Greenpeace energy fordert Bezeichnung der Stromquellen
Greenpeace energy eG bemüht sich im Rahmen der bevorstehenden Pflicht eines Herkunftsnachweises für Strom um die Angabe aller Stromquellen. ,,Transparenz lässt sich nur durch maximale Qualität der Information erreichen“, argumentiert Greenpeace-Sprecher Jan Haase. Jeder Kunde habe Anrecht auf vergleichbare Entscheidungshilfen.
Werner Brinker, Vorstandsvorsitzender des Energiekonzerns EWE, spricht sich gegen eine solche Deklarationsmaßnahme aus. Die Ursachen des Disputs liegen im aktuellen Änderungsgesuchs des Energiewirtschaftsgesetzes. Der geplante Gesetzesentwurf soll mit der EU-Richtlinie aus dem Jahr 2003 konform sein. Eine verbindliche Festschreibung der Stromkennzeichnung sollte wie folgt aussehen:
-Bekanntgabe aller wesentlichen Stromquellen
-Alle Herkunftsabzeichen sollen lesefreundlich und einheitlich gestaltet sein
-Angaben der Umweltbelastung
-Hinweise auf Stromspartipps
-Angaben zum Herkunftsland des Stroms
Auf der Stromrechung von Greenpeace energy finden alle 22.000 Haushalts- und Geschäftskunden seit diesem Sommer einen Strom-Herkunftsnachweis, um mehr Transparenz zu gewährleisten.
Werner Brinker, Vorstandsvorsitzender des Energiekonzerns EWE, spricht sich gegen eine solche Deklarationsmaßnahme aus. Die Ursachen des Disputs liegen im aktuellen Änderungsgesuchs des Energiewirtschaftsgesetzes. Der geplante Gesetzesentwurf soll mit der EU-Richtlinie aus dem Jahr 2003 konform sein. Eine verbindliche Festschreibung der Stromkennzeichnung sollte wie folgt aussehen:
-Bekanntgabe aller wesentlichen Stromquellen
-Alle Herkunftsabzeichen sollen lesefreundlich und einheitlich gestaltet sein
-Angaben der Umweltbelastung
-Hinweise auf Stromspartipps
-Angaben zum Herkunftsland des Stroms
Auf der Stromrechung von Greenpeace energy finden alle 22.000 Haushalts- und Geschäftskunden seit diesem Sommer einen Strom-Herkunftsnachweis, um mehr Transparenz zu gewährleisten.