EnBW präsentiert Regulierungsmodell für mehr Wettbewerb

10.09.2004 von
Die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) legt in der Diskussion um die Neuregelung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) ein eigenes Regulierungskonzept vor. Das Modell soll Wettbewerb in den Stromnetzen bei gleichzeitiger Sicherung der Netzqualität garantieren.

Die Debatte um die Zugangsregulierung zu den Stromnetzen ist zur Zeit von einem fundamentalen Widerspruch geprägt: Einerseits fordern die Stromkunden eine Regulierung über Preisvorgaben, um ihre Energiekosten abzusenken. Andererseits verweisen die Netzbetreiber auf negative Folgen für die Versorgungssicherheit, da ein starker Preisdruck die Investitionen in die Netzqualität verhindern könnte.

Mit dem EnBW-Regulierungsmodell löst sich das Paradoxon zwischen Wettbewerb und Versorgungssicherheit. Das Konzept sorgt für Wettbewerb, da die firmenbezogenen Struktur- und Kostendaten der rund 900 deutschen Netzregulieren transparent gemacht werden. Ist diese Vergleichbarkeit etabliert, errechnet der Regulierer eine Höchsteinnahmegrenze für jeden Netzbetreiber für die nächsten fünf Jahre. Diese Festschreibung stellt einen Anreiz für die Energieversorger dar, auf mehr unternehmerisches Denken und Qualität zu achten. So sinken nach Ansicht von EnBW Durchleistungsentgelte und damit die Stromkosten dauerhaft.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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