Kurth: Importe sollen Strompreise drücken
Im Streit um die steigenden Strompreis hat der künftige Chef der Regulierungsbehörde für den Strommarkt, Matthias Kurth, verstärkte Stromimporte vorgeschlagen. Während die Energiekonzerne ihre Kraftwerkskapazitäten seit Jahren abbauen und die Strompreise regelmäßig erhöhen, will Kurth nun die Netzkapazitäten an den Grenzen erhöhen, um preiswerteren Strom aus den Nachbarländern importieren zu können.
Bisher ist der Im- und Export von Strom von und nach Deutschland ausgeglichen. Hauptgrund dafür sind jedoch Engpässe in den sogenannten Kuppelstellen, die die unterschiedlichen Stromnetze miteinander verbinden. Deshalb kann Deutschland mit Dänemark und Frankreich bisher nur Strom von den jeweils vier größten Kraftwerken austauschen. Diese Engpässe will Kurth beseitigen und erwägt dabei ein Auktionsverfahren ähnlich wie bei der Versteigerung der UMTS-Mobilfunklizenzen.
Als Regulierer kann seine Behörde keinen Einfluss auf die Strompreise nehmen. Bei der Überwachung der Stromnetze fallen die Kuppelstellen jedoch in seine Kompetenz.
Bisher ist der Im- und Export von Strom von und nach Deutschland ausgeglichen. Hauptgrund dafür sind jedoch Engpässe in den sogenannten Kuppelstellen, die die unterschiedlichen Stromnetze miteinander verbinden. Deshalb kann Deutschland mit Dänemark und Frankreich bisher nur Strom von den jeweils vier größten Kraftwerken austauschen. Diese Engpässe will Kurth beseitigen und erwägt dabei ein Auktionsverfahren ähnlich wie bei der Versteigerung der UMTS-Mobilfunklizenzen.
Als Regulierer kann seine Behörde keinen Einfluss auf die Strompreise nehmen. Bei der Überwachung der Stromnetze fallen die Kuppelstellen jedoch in seine Kompetenz.