0%
0%
Energiegipfel beim Kanzler findet nicht statt
Die Bundesregierung hat den geplanten Energiegipfel bei Bundeskanzler Gerhard Schröder abgesagt. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hatte zuvor von sich aus deutlich gemacht, dass er derzeit keinen Bedarf für ein Spitzentreffen beim Kanzler sieht. Das Treffen war von Bundeswirtschaftsminister Clement angekündigt worden, um mit Vertretern der Energiewirtschaft über die geplanten Preiserhöhungen zu sprechen.
Die Bundesregierung hatte allerdings von der Energiewirtschaft Zugeständnisse gefordert, damit der Gipfel überhaupt stattfinden kann. Die Bereitschaft der Stromanbieter zu Kompromissen war jedoch gering. Stattdessen haben die Stromkonzerne auch von der Politik Zugeständnisse gefordert, da sie durch Steuern und Abgaben zu 40 Prozent an den Strompreisen beteiligt sei. Weitere Gespräche sollen nun von Wirtschaftsminister Clement geführt werden.
Die Bundesregierung hatte allerdings von der Energiewirtschaft Zugeständnisse gefordert, damit der Gipfel überhaupt stattfinden kann. Die Bereitschaft der Stromanbieter zu Kompromissen war jedoch gering. Stattdessen haben die Stromkonzerne auch von der Politik Zugeständnisse gefordert, da sie durch Steuern und Abgaben zu 40 Prozent an den Strompreisen beteiligt sei. Weitere Gespräche sollen nun von Wirtschaftsminister Clement geführt werden.