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bne fordert Kunden zum Anbieterwechsel auf
Der Bundesverband Neuer Energieanbieter (bne) appelliert an deutsche Stromkunden: "Wechseln Sie jetzt Ihren Anbieter! Das ist die einzige Antwort auf die angekündigten Erhöhungen der Strompreise durch die örtlichen Versorger. Jetzt sind die Verbraucher gefragt, ein Zeichen für mehr Wettbewerb im Energiemarkt zu setzen", fordert Dr. Henning Borchers, Geschäftsführer des bne.
Laut Borchers können Stromkunden durch einen Anbieterwechsel bis zu 20 Prozent ihrer Stromkosten sparen. Nach seiner Auffassung nutzen Energieverbraucher in Deutschland ihr Wahlrecht beim Stromanbieter noch viel zu wenig. Nur fünf Prozent der deutschen Haushalte haben bisher ihren Anbieter gewechselt. Dabei sei der Wechsel auch ein politisches Bekenntnis: Wer sich für einen neuen Energieanbieter entscheidet, erteile der "rüden Preispolitik der Ex-Monopolisten eine Absage."
Ende September haben Hunderte von Energieunternehmen ihre Anträge auf Preiserhöhung bei den zuständigen Behörden eingereicht. Im Segment der Haushaltskunden ist eine Genehmigung der Tariferhöhung durch die Energieaufsicht des jeweiligen Bundeslandes drei Monate im Voraus erforderlich. Die Preisanhebungen werden zum größten Teil mit der Erhöhung der Netzentgelte im Übertragungsnetz und den Preissteigerungen an der Leipziger Strombörse begründet. Viele Versorger nutzen nach Meinung des bne diese Gelegenheit und ziehen die Preise mehr an als gerechtfertigt ist. Damit wollen sie ihre Kassen füllen bevor die Regulierungsbehörde ihre Arbeit aufnimmt.
Laut Borchers können Stromkunden durch einen Anbieterwechsel bis zu 20 Prozent ihrer Stromkosten sparen. Nach seiner Auffassung nutzen Energieverbraucher in Deutschland ihr Wahlrecht beim Stromanbieter noch viel zu wenig. Nur fünf Prozent der deutschen Haushalte haben bisher ihren Anbieter gewechselt. Dabei sei der Wechsel auch ein politisches Bekenntnis: Wer sich für einen neuen Energieanbieter entscheidet, erteile der "rüden Preispolitik der Ex-Monopolisten eine Absage."
Ende September haben Hunderte von Energieunternehmen ihre Anträge auf Preiserhöhung bei den zuständigen Behörden eingereicht. Im Segment der Haushaltskunden ist eine Genehmigung der Tariferhöhung durch die Energieaufsicht des jeweiligen Bundeslandes drei Monate im Voraus erforderlich. Die Preisanhebungen werden zum größten Teil mit der Erhöhung der Netzentgelte im Übertragungsnetz und den Preissteigerungen an der Leipziger Strombörse begründet. Viele Versorger nutzen nach Meinung des bne diese Gelegenheit und ziehen die Preise mehr an als gerechtfertigt ist. Damit wollen sie ihre Kassen füllen bevor die Regulierungsbehörde ihre Arbeit aufnimmt.