0%
0%
E.ON-Chef verteidigt Preiserhöhung als moderat
Der Vorstandsvorsitzende des Energiekonzerns E.ON ist überrascht über die Heftigkeit der öffentlichen Diskussion bezüglich der aktuellen Strompreissteigerungen. Im Vergleich zu anderen Energien seien die Preiserhöhungen durchaus moderat. Während die Strompreise zum Jahreswechsel um vier bis sechs Prozent angehoben würden, haben sich die Benzinpreise in diesem Jahr bereits um 10 Prozent und die Kosten für Heizöl sogar um 20 Prozent erhöht.
In einem Interview mit der WELT behauptet Bernotat, dass den meisten Verbrauchern ihre Ausgaben für den Strom gar nicht bewusst seien. Das sei so, weil der Strompreis die Haushalte in der Regel nicht nennenswert belaste. Die Kritik von Verbraucherverbänden an den Preiserhöhungen wies er zurück. Er wundere sich über die neue Staatsgläubigkeit mancher Unternehmen und Verbände, die sonst immer über ausufernde Bürokratie jammerten, aber bei Energie gern ein bisschen Schutz vor dem Markt haben wollten.
In einem Interview mit der WELT behauptet Bernotat, dass den meisten Verbrauchern ihre Ausgaben für den Strom gar nicht bewusst seien. Das sei so, weil der Strompreis die Haushalte in der Regel nicht nennenswert belaste. Die Kritik von Verbraucherverbänden an den Preiserhöhungen wies er zurück. Er wundere sich über die neue Staatsgläubigkeit mancher Unternehmen und Verbände, die sonst immer über ausufernde Bürokratie jammerten, aber bei Energie gern ein bisschen Schutz vor dem Markt haben wollten.