Kritik an den Plänen zur CO2-Reduzierung
Der Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA) kritisiert die Ankündigung des
Bundesumweltministeriums über die Pläne zur CO2-Reduzierung bis 2020 um insgesamt 40 Prozent. Realisiert könne dies nur über eine massive Subventionierung von Ökostrom. Deren Folge wäre eine weitere Steigung der Strompreise für Industrie und Privathaushalte.
Der Standort Deutschland würde dadurch nachhaltig geschwächt und der Verbraucherkonsum weiter sinken. Bereits heute sind bis zu 25 Prozent der Stromkosten von Unternehmen und sogar ca. 50 Prozent der Kosten von Privathaushalten durch Steuern und Abgaben verursacht. Der VEA fordert, Ziele des Umweltschutzes nicht aus den Taschen der Verbraucher zu finanzieren, vielmehr handele es sich um eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die entsprechend auch aus dem allgemeinen Steueraufkommen finanziert werden müsse.
Der Standort Deutschland würde dadurch nachhaltig geschwächt und der Verbraucherkonsum weiter sinken. Bereits heute sind bis zu 25 Prozent der Stromkosten von Unternehmen und sogar ca. 50 Prozent der Kosten von Privathaushalten durch Steuern und Abgaben verursacht. Der VEA fordert, Ziele des Umweltschutzes nicht aus den Taschen der Verbraucher zu finanzieren, vielmehr handele es sich um eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die entsprechend auch aus dem allgemeinen Steueraufkommen finanziert werden müsse.