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Günstiger Strom für die Industrie
Trotz wachsender staatlicher Belastungen sind die Strompreise für mittelständische Unternehmen aktuell rund fünf Prozent günstiger als 1998 zum Zeitpunkt der Liberalisierung des Strommarktes. Das ermittelte der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) nach Erhebungen des Bundesverbandes der Energieabnehmer (VEA). Der Wettbewerb im Strommarkt habe für kleine und mittlere Betriebe anfangs Preisnachlässe von 35 Prozent gebracht.
Ab 2001, so der VDEW, wirkten dann steigende Brennstoffkosten sowie die Erhöhung von Steuern und Abgaben preistreibend. Die Stromrechnung zum Beispiel einer Maschinenfabrik mit 300 Beschäftigten betrage 2004 im Mittel 11.400 (1998: 12.000) Euro im Monat. Der Staatsanteil kletterte dabei von zwei auf 21 Prozent, erläuterte der VDEW. In diesen Werten sei allerdings die Stromsteuer enthalten, die den Unternehmen zum großen Teil erstattet werde. Unterm Strich bleibe der Industrie im Vergleich zu 1998 somit ein Preisvorteil.
Ab 2001, so der VDEW, wirkten dann steigende Brennstoffkosten sowie die Erhöhung von Steuern und Abgaben preistreibend. Die Stromrechnung zum Beispiel einer Maschinenfabrik mit 300 Beschäftigten betrage 2004 im Mittel 11.400 (1998: 12.000) Euro im Monat. Der Staatsanteil kletterte dabei von zwei auf 21 Prozent, erläuterte der VDEW. In diesen Werten sei allerdings die Stromsteuer enthalten, die den Unternehmen zum großen Teil erstattet werde. Unterm Strich bleibe der Industrie im Vergleich zu 1998 somit ein Preisvorteil.