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Stromkosten als Preistreiber für Wohnnebenkosten
Die Wohnnebenkosten haben sich 2004 um 2,2 Prozent verteuert und liegen damit deutlich über der allgemeinen Inflationsrate von 1,5 Prozent. Bereits im Vorjahr hatten die Wohnnebenkosten mit 1,6 Prozent über den Lebenshaltungskosten von 1,1 Prozent gelegen. Darauf hat das ifs Städtebauinstitut in Berlin hingewiesen. Preistreiber bei den Nebenkosten sind flüssige Brennstoffe (Heizöl) und die Strompreise mit einer Erhöhung um 4,0 Prozent (2003: +5,0 Prozent) gewesen. "Seit dem Rückgang im Jahr 2000 um 4,9 Prozent sind die Strompreise kontinuierlich in jedem Jahr weit überproportional gestiegen.", so der Leiter des Instituts Dr. Stefan Jokl.