Versorger verzichten auf höhere Netzgebühren
Acht kommunale und regionale Energieunternehmen haben einen Verzicht auf Erhöhungen der eigenen Netznutzungsentgelte erklärt. Damit wollen die Stromversorger neue Bewegung in die aktuelle
Diskussion um die Regulierung der deutschen Energiemärkte bringen. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz betonten die Vorstandsvorsitzenden der HEAG Südhessische Energie AG (Darmstadt), der Mainova AG (Frankfurt), der Stadtwerke Hannover AG, der GEW RheinEnergie AG (Köln), der Stadtwerke Leipzig GmbH, der MVV Energie AG (Mannheim), der Stadtwerke München GmbH
sowie der N-ERGIE Aktiengesellschaft (Nürnberg), dass sie mit diesem Vorschlag einen Beitrag zu einer sachlichen Debatte bei der Regulierung leisten wollen.
Dr. Rudolf Schulten, Vorstandsvorsitzender der MVV Energie: "Durch aktive Kosteneinsparungen wollen wir die für uns beeinflussbaren Elemente der Netzentgelte auf Basis der Verbändevereinbarung so lange konstant halten, bis die Regulierungsbehörde gesetzt und mit entsprechenden Kalkulationsrichtlinien ausgestattet ist. Bei deren Erarbeitung bieten unsere Unternehmen eine konstruktive Mitarbeit an." Die acht Unternehmen decken gemeinsam je 10 Prozent des Strom- und Gasbedarfs in Deutschland und vertreten mit einem Umsatz von zusammen rund 10 Milliarden Euro und 28.000 Mitarbeitern einen bedeutenden Teil der deutschen Energiewirtschaft. Mit eigenen Kraftwerkskapazitäten von 4.500 Megawatt haben sie einen Anteil von gut 5 Prozent an der Erzeugung in Deutschland, wobei sie den Strom überwiegend in ökologisch und ökonomisch effizienten Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen erzeugen.
Dr. Rudolf Schulten, Vorstandsvorsitzender der MVV Energie: "Durch aktive Kosteneinsparungen wollen wir die für uns beeinflussbaren Elemente der Netzentgelte auf Basis der Verbändevereinbarung so lange konstant halten, bis die Regulierungsbehörde gesetzt und mit entsprechenden Kalkulationsrichtlinien ausgestattet ist. Bei deren Erarbeitung bieten unsere Unternehmen eine konstruktive Mitarbeit an." Die acht Unternehmen decken gemeinsam je 10 Prozent des Strom- und Gasbedarfs in Deutschland und vertreten mit einem Umsatz von zusammen rund 10 Milliarden Euro und 28.000 Mitarbeitern einen bedeutenden Teil der deutschen Energiewirtschaft. Mit eigenen Kraftwerkskapazitäten von 4.500 Megawatt haben sie einen Anteil von gut 5 Prozent an der Erzeugung in Deutschland, wobei sie den Strom überwiegend in ökologisch und ökonomisch effizienten Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen erzeugen.