VEA begrüßt Initiative von Energieversorgern für stabile Preise
Der Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V. (VEA) begrüßt und unterstützt die Ankündigung von acht der größten regionalen und kommunalen Energieversorger, ihre Entgelte für die Nutzung der Stromnetze bis zum Start der Regulierungsbehörde nicht zu erhöhen. Damit wollen die Unternehmen, die zusammen rund zehn Prozent des Strom- und Gasbedarfs in Deutschland decken, Politik und Branche unter Druck setzen.
"Nicht nur der Verbraucher leidet unter dem fehlenden Wettbewerb auf dem deutschen Energiemarkt. Auch die regionalen und kommunalen Versorger sind gegenüber den vier "Großen" eindeutig im Nachteil. Kein Wunder also, dass sich jetzt Widerstand regt", so Manfred Panitz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des VEA. Wenn sogar große Stadtwerke aus München, Leipzig oder Hannover die wettbewerbshemmende Oligopolstruktur des deutschen Marktes beklagten, müsse die Bundespolitik endlich aufhorchen und die Regulierungsprozesse beschleunigen. Panitz: "Tatsache ist, dass der Strompreis maßgeblich von den staatlichen Abgaben und den oft viel zu hohen Netznutzungsentgelte der Branchenführer bestimmt wird."
"Darüber hinaus unterstützt der VEA die Forderung der Versorger nach einem Mitspracherecht bei der Neugestaltung der "Spielregeln" für den Energiemarkt. "Es kann nicht angehen, dass sich der Bundeskanzler nur mit den vier großen Netzbetreibern unterhält, deren marktbeherrschende Stellung es ja zu regulieren gilt", so Panitz.
"Nicht nur der Verbraucher leidet unter dem fehlenden Wettbewerb auf dem deutschen Energiemarkt. Auch die regionalen und kommunalen Versorger sind gegenüber den vier "Großen" eindeutig im Nachteil. Kein Wunder also, dass sich jetzt Widerstand regt", so Manfred Panitz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des VEA. Wenn sogar große Stadtwerke aus München, Leipzig oder Hannover die wettbewerbshemmende Oligopolstruktur des deutschen Marktes beklagten, müsse die Bundespolitik endlich aufhorchen und die Regulierungsprozesse beschleunigen. Panitz: "Tatsache ist, dass der Strompreis maßgeblich von den staatlichen Abgaben und den oft viel zu hohen Netznutzungsentgelte der Branchenführer bestimmt wird."
"Darüber hinaus unterstützt der VEA die Forderung der Versorger nach einem Mitspracherecht bei der Neugestaltung der "Spielregeln" für den Energiemarkt. "Es kann nicht angehen, dass sich der Bundeskanzler nur mit den vier großen Netzbetreibern unterhält, deren marktbeherrschende Stellung es ja zu regulieren gilt", so Panitz.