Stromkonzerne treffen sich mit Wirtschaftsminister
Am Rande des Energiekongresses in Berlin kommen heute Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement und die Vorstandsvorsitzenden der großen Stromversorger RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall zusammen. Dies berichtet die Financial Times Deutschland. Eigentlich sollte das Treffen, bei dem es um Änderungen am neuen Energiewirtschaftsgesetz geht, geheim bleiben.
Die Stromkonzerne fordern auch nach der Einrichtung der Regulierungsbehörde für den Strommarkt die Möglichkeit, genügend hohe Renditen zu erwirtschaften. Zu diesem Zweck haben sie vorgeschlagen, die von ihnen gezahlte Körperschaftssteuer auf die Netznutzungsgebühren umzulegen. Nutzer profitabler Netze müssten mit höheren Belastungen rechnen als bei Netzen von Anbietern mit niedriger Körperschaftssteuer. Der Verband der industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK) hat die Mehrbelastung einer solchen Regelung auf 2 Mrd. Euro für die Netznutzer hochgerechnet.
Die Stromkonzerne fordern auch nach der Einrichtung der Regulierungsbehörde für den Strommarkt die Möglichkeit, genügend hohe Renditen zu erwirtschaften. Zu diesem Zweck haben sie vorgeschlagen, die von ihnen gezahlte Körperschaftssteuer auf die Netznutzungsgebühren umzulegen. Nutzer profitabler Netze müssten mit höheren Belastungen rechnen als bei Netzen von Anbietern mit niedriger Körperschaftssteuer. Der Verband der industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK) hat die Mehrbelastung einer solchen Regelung auf 2 Mrd. Euro für die Netznutzer hochgerechnet.