Über neun Prozent höhere Erlöse bei Stromversorgern
Im Jahr 2003 sind, wie schon in den beiden vorangegangenen Jahren, die Durchschnittserlöse der Stromversorger gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt berichtet, lag der vorläufige Durchschnittserlös aus der Abgabe von Strom an Endverbraucher im Jahr 2003 bei 8,78 Cent pro Kilowattstunde (kWh).
Das waren 9,2 Prozent mehr als im Vorjahr, aber 6,7 Prozent weniger als 1991. Den niedrigsten Durchschnittserlös dieses Beobachtungszeitraumes erzielten die Elektrizitätsversorgungsunternehmen im Jahr 2000 mit 7,43 Cent/kWh.
Die Sondervertragskunden in Industrie und Gewerbe - sowie seit Beginn der Liberalisierung im Jahr 1998 in geringem Umfang auch private Haushalte mit entsprechend hohem Stromverbrauch – zahlten 2003 im Schnitt mit 6,28 Cent/kWh 11 Prozent mehr als im Vorjahr, aber 19 Prozent weniger als 1991. Bei den Tarifkunden erlösten die Versorger 2003 mit 13,61 Cent/kWh im Schnitt einen wesentlich höheren Betrag als bei den Sondervertragskunden. Dieser Durchschnittserlös lag damit um 8 Prozent höher als 2002 und um 15 Prozent höher als 1991.
Insgesamt gaben die Versorger im Jahr 2003 an Endverbraucher 483,3 Milliarden kWh Strom ab, 0,3 Prozent mehr als im Vorjahr und 16 Prozent mehr als 1991. Die privaten Haushalte hatten mit 138,5 Mrd. kWh einen Anteil von 29 Prozent am Gesamtabsatz und stellten mit 84 Prozent die größte Gruppe unter den Tarifkunden. Hauptabnehmer von Strom waren jedoch die Sondervertragskunden mit 318,5 Mrd. kWh, das waren zwei Drittel der Gesamtabgabe an Endverbraucher.
In den Erlösen sind neben Arbeits-, Leistungs- und Verrechnungsentgelten auch Netznutzungsentgelte, Stromsteuer sowie Ausgleichsabgaben nach dem Erneuerbaren Energien Gesetz und dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz enthalten, jedoch nicht die Mehrwertsteuer und rückwirkende Stromsteuerrückerstattungen. Die Erlöse beschreiben entsprechend nur die Einnahmeseite der Stromversorger und dürfen nicht mit deren Gewinn gleichgesetzt werden.
Das waren 9,2 Prozent mehr als im Vorjahr, aber 6,7 Prozent weniger als 1991. Den niedrigsten Durchschnittserlös dieses Beobachtungszeitraumes erzielten die Elektrizitätsversorgungsunternehmen im Jahr 2000 mit 7,43 Cent/kWh.
Die Sondervertragskunden in Industrie und Gewerbe - sowie seit Beginn der Liberalisierung im Jahr 1998 in geringem Umfang auch private Haushalte mit entsprechend hohem Stromverbrauch – zahlten 2003 im Schnitt mit 6,28 Cent/kWh 11 Prozent mehr als im Vorjahr, aber 19 Prozent weniger als 1991. Bei den Tarifkunden erlösten die Versorger 2003 mit 13,61 Cent/kWh im Schnitt einen wesentlich höheren Betrag als bei den Sondervertragskunden. Dieser Durchschnittserlös lag damit um 8 Prozent höher als 2002 und um 15 Prozent höher als 1991.
Insgesamt gaben die Versorger im Jahr 2003 an Endverbraucher 483,3 Milliarden kWh Strom ab, 0,3 Prozent mehr als im Vorjahr und 16 Prozent mehr als 1991. Die privaten Haushalte hatten mit 138,5 Mrd. kWh einen Anteil von 29 Prozent am Gesamtabsatz und stellten mit 84 Prozent die größte Gruppe unter den Tarifkunden. Hauptabnehmer von Strom waren jedoch die Sondervertragskunden mit 318,5 Mrd. kWh, das waren zwei Drittel der Gesamtabgabe an Endverbraucher.
In den Erlösen sind neben Arbeits-, Leistungs- und Verrechnungsentgelten auch Netznutzungsentgelte, Stromsteuer sowie Ausgleichsabgaben nach dem Erneuerbaren Energien Gesetz und dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz enthalten, jedoch nicht die Mehrwertsteuer und rückwirkende Stromsteuerrückerstattungen. Die Erlöse beschreiben entsprechend nur die Einnahmeseite der Stromversorger und dürfen nicht mit deren Gewinn gleichgesetzt werden.