E.ON weist staatliche Abgaben getrennt aus
Der Stromanbieter E.ON will auf seinen Stromrechnungen künftig den Staatsanteil an den Stromkosten getrennt ausweisen. Somit können Verbraucher erkennen, wie viel Steuern und Abgaben für die erneuerbaren Energien sie mit dem Strompreis bezahlen. Der E.ON-Vorstandsvorsitzende Wulf Bernotat erhofft sich damit eine Versachlichung der Diskussion um die gestiegenen Strompreise.
Derzeit entfallen rund 40 Prozent der privaten Stromrechnung auf die Abgaben des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes und des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, die Konzessionsabgabe sowie die Strom- und Mehrwertsteuer. Die restlichen 60 Prozent gehen an die Stromkonzerne für Produktion und Transport des Stroms sowie den Gewinn.
Derzeit entfallen rund 40 Prozent der privaten Stromrechnung auf die Abgaben des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes und des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, die Konzessionsabgabe sowie die Strom- und Mehrwertsteuer. Die restlichen 60 Prozent gehen an die Stromkonzerne für Produktion und Transport des Stroms sowie den Gewinn.