Studie zur Zukunft der Windenergie veröffentlicht
Die Endfassung der Studie „Energiewirtschaftliche Planung für die Netzintegration von Windenergie in Deutschland an Land und Offshore“ wurde heute von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt. Mit der Studie liegt nun das erforderliche Konzept zur Netzintegration von Stromerzeugern, insbesondere von Windkraftanlagen in das elektrische Versorgungssystem vor. Die Studie entwickelt Strategien für die verstärkte Nutzung regenerativer Energieträger und ihre Auswirkungen auf das Verbundsystem bis zum Jahr 2015. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Integration der Windenergie in Deutschland technisch und finanziell machbar und damit das von der Bundesregierung geplante Ziel eines Anteils von mindestens 20 Prozent der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung in Deutschland zwischen 2015 und 2020 erreichbar ist.
Voraussetzung dafür ist jedoch die Umsetzung der in der Studie aufgezeigten Maßnahmen in Hinblick auf die Weiterentwicklung des Stromversorgungssystems. Um die Menge des Stroms aus den Windkraftanlagen bis dahin aufzunehmen, muss das deutsche Stromnetz laut Studie um 850 Kilometer oder um fünf Prozent seiner derzeitigen Gesamtlänge erweitert werden. Dies bedeutet Investitionen in Höhe von durchschnittlich 100 Millionen Euro pro Jahr. Auch die Versorgungssicherheit bleibt bei dem unterstellten Ausbau der Windenergie im Untersuchungszeitraum bis 2015 auf heutigem Niveau gewährleistet. Dazu ist jedoch die Umsetzung der Netzausbau- und Verstärkungsmaßnahmen notwendig.
Durch die altersbedingte Abschaltung fossiler Kraftwerksleistung sowie die beschlossene Stilllegung von Kernkraftwerken muss ein Ersatz für 40.000 MW Kraftwerksleistung geschaffen werden, die bis 2020 vom Netz geht. Unabhängig von den immer häufiger spürbaren globalen Klima- und Umweltproblemen fordern auch Kyoto-Protokoll und Klimaschutzprogramm der Bundesregierung rechtzeitige Entscheidungen, um den Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung bis 2020 auf die geplanten 20 Prozent zu steigern.
Voraussetzung dafür ist jedoch die Umsetzung der in der Studie aufgezeigten Maßnahmen in Hinblick auf die Weiterentwicklung des Stromversorgungssystems. Um die Menge des Stroms aus den Windkraftanlagen bis dahin aufzunehmen, muss das deutsche Stromnetz laut Studie um 850 Kilometer oder um fünf Prozent seiner derzeitigen Gesamtlänge erweitert werden. Dies bedeutet Investitionen in Höhe von durchschnittlich 100 Millionen Euro pro Jahr. Auch die Versorgungssicherheit bleibt bei dem unterstellten Ausbau der Windenergie im Untersuchungszeitraum bis 2015 auf heutigem Niveau gewährleistet. Dazu ist jedoch die Umsetzung der Netzausbau- und Verstärkungsmaßnahmen notwendig.
Durch die altersbedingte Abschaltung fossiler Kraftwerksleistung sowie die beschlossene Stilllegung von Kernkraftwerken muss ein Ersatz für 40.000 MW Kraftwerksleistung geschaffen werden, die bis 2020 vom Netz geht. Unabhängig von den immer häufiger spürbaren globalen Klima- und Umweltproblemen fordern auch Kyoto-Protokoll und Klimaschutzprogramm der Bundesregierung rechtzeitige Entscheidungen, um den Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung bis 2020 auf die geplanten 20 Prozent zu steigern.