Steigende Strompreise durch Windenergie
Der Energieabnehmer-Verband VEA warnt vor einem deutlichen Anstieg der Strompreise und möglichen Versorgungslücken, verursacht durch den Ausbau der Windenergie. Damit bestätigt der VEA die Ergebnisse der Deutschen Energie-Agentur (dena), die in einer "Studie zur Energiewirtschaftlichen Planung für die Netzintegration von Windenergie in Deutschland an Land und Offshore bis zum Jahr 2020" (dena-Netzstudie) die Investitionen für den Ausbau der Windenergie auf mehrere Milliarden Euro schätzt. Die daraus resultierende Mehrbelastung eines Durchschnittshaushaltes beziffert die VEA auf 14 bis 17 Euro pro Jahr. Auf den Strombedarf eines mittelständischen Betriebs hochgerechnet, ergeben sich dementsprechend deutlich höhere Kosten.
Derzeit dominieren in Deutschland bei der Stromerzeugung die nuklearen und fossilen Energieträger. Zur Verringerung von globalen Umweltproblemen, die mit der konventionellen Energiegewinnung aus Gas, Kohle, Öl und nuklearen Brennstoffen verbunden sind (u. a. Treibhauseffekt, Verbrauch endlicher Ressourcen, Luftverunreinigungen und /oder Strahlen- und Endlagerrisiken) und zur Verringerung der Abhängigkeit von endlichen Ressourcen, wird sich die Elektrizitätsversorgung zu Gunsten der regenerativen Energiequellen verändern müssen. Die Bundesregierung fördert diese Entwicklung maßgeblich und strebt einen weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien an. Bis zum Jahr 2010 soll der Anteil der Erneuerbaren Energien am Stromverbrauch auf mindestens 12,5 Prozent und bis 2020 auf mindestens 20 Prozent ansteigen. Zum Erreichen dieses Ziels wird der Windenergie ein maßgeblichr Beitrag beigemessen.
Für den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien ist eine effiziente Integration von Windenergieleistungen an Land und auf See in das elektrische Verbundsystem wichtig. Mittelfristig hat die Windenergie das größte Potential, um den Anteil Erneuerbarer Energien am Stromverbrauch zu erhöhen. Die dafür nötigen Veränderungen setzen Entscheidungen über kapitalintensive Investitionen für den Erneuerungs- und Umstrukturierungsprozess in der deutschen Stromwirtschaft voraus. Besonders die Gewährleistung der Versorgungssicherheit wird durch die steigende Energiegewinnung mittels regenerativer Energieträger gefährdet, da die Stromerzeugung aus Windenergie von starken tages- und jahreszeitlichen Schwankungen geprägt ist. Hieraus ergeben sich neue Anforderungen an den gesamten Kraftwerkspark, d. h. die technischen Kraftwerkseigenschaften müssen an den fluktuierenden und vorrangig einzuspeisenden Windstrom angepasst werden.
Die Verantwortung für das sichere und zuverlässige Funktionieren des Verbundsystems tragen die Übertragungsnetzbetreiber. Sie gleichen planbare aber auch unerwartete Lastschwankungen, Kraftwerksausfälle und Engpässe im Übertragungsnetz ihrer Regelzone aus. Reserven für Systemdienstleistungen müssen vorgehalten werden, um den Stromkunden eine hohe Versorgungsqualität u. a. hinsichtlich der Frequenz- und Spannungshaltung zu bieten. Die steigenden Kosten der Kraftwerks- und Übertragungsnetzbetreiber für die Bereitstellung eines zuverlässig funktionierenden Stromnetzes wurden gegenüber Verbrauchern immer wieder zur Rechtfertigung höherer Strompreise genutzt.
Neben den technischen Schwierigkeiten, die der weitere Ausbau der Windenergiekapazitäten mit sich bringt, gilt es auch bürokratische Hindernisse zu überwinden. So muss z.B. das Gesetz für erneuerbare Energien neu überdacht werden, denn durch den funktionierenden Emissionshandel wird eine Tonne eingespartes Kohlendioxid durch erneuerbare Energien selbst im Jahr 2015 immer noch zehnmal so viel kosten, wie heute im Emissionshandel.
Derzeit dominieren in Deutschland bei der Stromerzeugung die nuklearen und fossilen Energieträger. Zur Verringerung von globalen Umweltproblemen, die mit der konventionellen Energiegewinnung aus Gas, Kohle, Öl und nuklearen Brennstoffen verbunden sind (u. a. Treibhauseffekt, Verbrauch endlicher Ressourcen, Luftverunreinigungen und /oder Strahlen- und Endlagerrisiken) und zur Verringerung der Abhängigkeit von endlichen Ressourcen, wird sich die Elektrizitätsversorgung zu Gunsten der regenerativen Energiequellen verändern müssen. Die Bundesregierung fördert diese Entwicklung maßgeblich und strebt einen weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien an. Bis zum Jahr 2010 soll der Anteil der Erneuerbaren Energien am Stromverbrauch auf mindestens 12,5 Prozent und bis 2020 auf mindestens 20 Prozent ansteigen. Zum Erreichen dieses Ziels wird der Windenergie ein maßgeblichr Beitrag beigemessen.
Für den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien ist eine effiziente Integration von Windenergieleistungen an Land und auf See in das elektrische Verbundsystem wichtig. Mittelfristig hat die Windenergie das größte Potential, um den Anteil Erneuerbarer Energien am Stromverbrauch zu erhöhen. Die dafür nötigen Veränderungen setzen Entscheidungen über kapitalintensive Investitionen für den Erneuerungs- und Umstrukturierungsprozess in der deutschen Stromwirtschaft voraus. Besonders die Gewährleistung der Versorgungssicherheit wird durch die steigende Energiegewinnung mittels regenerativer Energieträger gefährdet, da die Stromerzeugung aus Windenergie von starken tages- und jahreszeitlichen Schwankungen geprägt ist. Hieraus ergeben sich neue Anforderungen an den gesamten Kraftwerkspark, d. h. die technischen Kraftwerkseigenschaften müssen an den fluktuierenden und vorrangig einzuspeisenden Windstrom angepasst werden.
Die Verantwortung für das sichere und zuverlässige Funktionieren des Verbundsystems tragen die Übertragungsnetzbetreiber. Sie gleichen planbare aber auch unerwartete Lastschwankungen, Kraftwerksausfälle und Engpässe im Übertragungsnetz ihrer Regelzone aus. Reserven für Systemdienstleistungen müssen vorgehalten werden, um den Stromkunden eine hohe Versorgungsqualität u. a. hinsichtlich der Frequenz- und Spannungshaltung zu bieten. Die steigenden Kosten der Kraftwerks- und Übertragungsnetzbetreiber für die Bereitstellung eines zuverlässig funktionierenden Stromnetzes wurden gegenüber Verbrauchern immer wieder zur Rechtfertigung höherer Strompreise genutzt.
Neben den technischen Schwierigkeiten, die der weitere Ausbau der Windenergiekapazitäten mit sich bringt, gilt es auch bürokratische Hindernisse zu überwinden. So muss z.B. das Gesetz für erneuerbare Energien neu überdacht werden, denn durch den funktionierenden Emissionshandel wird eine Tonne eingespartes Kohlendioxid durch erneuerbare Energien selbst im Jahr 2015 immer noch zehnmal so viel kosten, wie heute im Emissionshandel.