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Reformpläne würden Strompreise erneut erhöhen
Die Umsetzung der aktuellen Reformpläne von Wirtschaftsminister Wolfgang Clement für den Strommarkt würden die Stromkosten eines durchschnittlichen Haushaltes um 17 Euro pro Jahr erhöhen. Dies errechnete der Saarbrücker Energiewissenschaftler Uwe Leprich für den Spiegel.
Sollte Clement Unternehmenskunden wie der Aluminiumindustrie tatsächlich Vergünstigungen mit dem neuen Energiewirtschaftsgesetz einräumen, würde dies nach Leprichs Schätzungen 1,4 Milliarden Euro kosten. Umgelegt auf Haushaltskunden würde dies einer Erhöhung der Stromkosten um drei Prozent entsprechen.
Sollte Clement Unternehmenskunden wie der Aluminiumindustrie tatsächlich Vergünstigungen mit dem neuen Energiewirtschaftsgesetz einräumen, würde dies nach Leprichs Schätzungen 1,4 Milliarden Euro kosten. Umgelegt auf Haushaltskunden würde dies einer Erhöhung der Stromkosten um drei Prozent entsprechen.