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Praxistest des Gebäudeenergiepasses beendet
Der Praxistest des Gebäudeenergiepasses der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) in einem bundesweiten Feldversuch ist beendet. Unter Einbeziehung aller wichtigen Marktpartner hat die dena einen "Prototypen" für einen bundeseinheitlichen Gebäudeenergiepass entwickelt. Dieser Prototyp wurde von November 2003 bis Dezember 2004 getestet. Ziel war es, den Gebäudeenergiepass unter Praxisbedingungen zu erproben und seine Marktakzeptanz zu überprüfen. Nach der "EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden" (2002/91/EG), muss ab Anfang 2006 bei Verkauf oder Vermietung von Wohnungen ein "Ausweis über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden" ausgestellt werden. Die nationale Umsetzung der Richtlinie erfolgt mit der im Januar 2006 anstehenden Novellierung der Energieeinsparverordnung (EnEV).
Der Feldversuch bescheinigt dem Gebäudeenergiepass eine hohe Marktakzeptanz. Mit über 4.100 ausgestellten Gebäudeenergiepässen wurde das ursprüngliche Ziel von 3.300 auszustellenden Pässen während des Feldversuchs deutlich übertroffen. 80 Prozent der Selbstnutzer und der privaten Vermieter und 40 Prozent der befragten Wohnungsgesellschaften würden den dena-Energiepass ganz oder überwiegend empfehlen. 70 Prozent der Eigentümer wollen die im Energiepass empfohlenen Modernisierungsmaßnahmen ganz oder teilweise umsetzen und bei 30 Prozent war der Energiepass ganz direkt der Auslöser für geplante Modernisierungsmaßnahmen.
Am Feldversuch waren insgesamt 33 regionale Kooperationspartner aus ganz Deutschland beteiligt, darunter Wohnungsunternehmen, Kommunen, Verbraucherzentralen, Energieversorgungsunternehmen und Energieagenturen. Die Ergebnisse des Feldversuchs werden von der Bundesregierung in die Vorbereitungen zur Gesetzgebung einbezogen. Gleichzeitig wird die dena mit einem umfangreichen Maßnahmen-Paket dafür sorgen, dass die beteiligten Akteure auf die gesetzliche Umsetzung vorbereitet sind und bereits in 2005 möglichst viele Gebäudeenergiepässe ausgestellt werden.
Der Feldversuch bescheinigt dem Gebäudeenergiepass eine hohe Marktakzeptanz. Mit über 4.100 ausgestellten Gebäudeenergiepässen wurde das ursprüngliche Ziel von 3.300 auszustellenden Pässen während des Feldversuchs deutlich übertroffen. 80 Prozent der Selbstnutzer und der privaten Vermieter und 40 Prozent der befragten Wohnungsgesellschaften würden den dena-Energiepass ganz oder überwiegend empfehlen. 70 Prozent der Eigentümer wollen die im Energiepass empfohlenen Modernisierungsmaßnahmen ganz oder teilweise umsetzen und bei 30 Prozent war der Energiepass ganz direkt der Auslöser für geplante Modernisierungsmaßnahmen.
Am Feldversuch waren insgesamt 33 regionale Kooperationspartner aus ganz Deutschland beteiligt, darunter Wohnungsunternehmen, Kommunen, Verbraucherzentralen, Energieversorgungsunternehmen und Energieagenturen. Die Ergebnisse des Feldversuchs werden von der Bundesregierung in die Vorbereitungen zur Gesetzgebung einbezogen. Gleichzeitig wird die dena mit einem umfangreichen Maßnahmen-Paket dafür sorgen, dass die beteiligten Akteure auf die gesetzliche Umsetzung vorbereitet sind und bereits in 2005 möglichst viele Gebäudeenergiepässe ausgestellt werden.