Stadtwerke erzeugen mehr eigenen Strom
Im Zuge ständig steigender Beschaffungskosten steigen lokale Stadtwerke vermehrt wieder auf die eigene Stromerzeugung um. Während die Eigenerzeugung nach der Liberalisierung des Strommarktes im Jahr 1998 wegen sinkender Stromkosten reduziert wurde, produzieren die örtlichen Stromversorger heute wieder mehr Strom unabhängig von den vier großen Stromerzeugern in Deutschland. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Managementberatung A.T. Kearney.
Der Anteil der Eigenerzeugung der Stadtwerke ist von einst 28,8 Prozent auf derzeit 16,7 Prozent gesunken. Doch durch die steigenden Großhandelspreise wird die Eigenproduktion für die Stadtwerke wieder attraktiv. A.T. Kearney sagt in diesem Zusammenhang Kooperationen und Allianzen von Stadtwerken bei der Stromerzeugung voraus. Sieben der acht derzeit im Bau befindlichen Kraftwerksneubauten in Deutschland sind von Stadtwerken in Auftrag gegeben bzw. Stadtwerke beteiligen sich daran.
Der Anteil der Eigenerzeugung der Stadtwerke ist von einst 28,8 Prozent auf derzeit 16,7 Prozent gesunken. Doch durch die steigenden Großhandelspreise wird die Eigenproduktion für die Stadtwerke wieder attraktiv. A.T. Kearney sagt in diesem Zusammenhang Kooperationen und Allianzen von Stadtwerken bei der Stromerzeugung voraus. Sieben der acht derzeit im Bau befindlichen Kraftwerksneubauten in Deutschland sind von Stadtwerken in Auftrag gegeben bzw. Stadtwerke beteiligen sich daran.