Bundesverbandes Erneuerbare Energien widerspricht VDEW
Der Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energien, Milan Nitzschke, hat einer Meldung des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) widersprochen, wonach die Ökostrom-Förderung die Verbraucher stark belasten würde: "Der VDEW erzählt Unsinn! Die Ökostromerzeugung in Deutschland führt im Jahr 2005 nicht zu Strompreiserhöhungen. Energieversorger, die Preiserhöhungen dennoch mit der Einspeisung Erneuerbarer Energien begründen, lenken nur von anderen Motiven wie der aktuellen Steigerung ihrer Unternehmensgewinne ab."
Nitzschke zufolge haben die deutschen Stromversorger bereits in den Jahren 2003 und 2004 zu viel für den Stromanteil aus Erneuerbaren Energien kassiert. Wer 2005 eine EEG-Umlage von mehr als einem halben Cent pro Kilowattstunde (für einen Durchschnittshaushalt sind das 1,50 Euro im Monat) bezahlt, wird abgezockt, so Nitzschke.
Nitzschke zufolge haben die deutschen Stromversorger bereits in den Jahren 2003 und 2004 zu viel für den Stromanteil aus Erneuerbaren Energien kassiert. Wer 2005 eine EEG-Umlage von mehr als einem halben Cent pro Kilowattstunde (für einen Durchschnittshaushalt sind das 1,50 Euro im Monat) bezahlt, wird abgezockt, so Nitzschke.