Energiewirtschaftsgesetz lässt Strompreise sinken
Die Strompreise könnten schon bald sinken. Dies geht aus einer Studie von Steria Mummert Consulting hervor. Grund dafür ist das neue Energiewirtschaftsgesetz, welches das Netz und den Vertrieb der Energieversorger regelt. Die Energieunternehmen müssen nun ihre Kosten für den Strom und das Stromnetz offen legen und dürfen dadurch keine hohen Durchleitungsgebühren von Wettbewerbern mehr nehmen. Diese Nutzungsentgelte machen bis zu 40 Prozent des Strompreises aus und sind in den letzten vier Jahren um bis zu 46 Prozent gestiegen. Können die Durchleitungsgebühren in den nächsten drei bis fünf Jahren um 15 Prozent gesenkt werden, würden auch die Strompreise um 5 Prozent sinken.
Für die Energieversorger bedeutet das Energiewirtschaftsgesetz erhebliche Einbußen und Kosten. Um ihre Stellung auf dem Markt zu bewahren, setzten die Unternehmen auf verstärkte Kundenwerbung. So ist die Erhöhung des Kundenumsatzes und die Bindung der Bestandskunden vorrangiges Ziel der Energieversorger.
Für die Energieversorger bedeutet das Energiewirtschaftsgesetz erhebliche Einbußen und Kosten. Um ihre Stellung auf dem Markt zu bewahren, setzten die Unternehmen auf verstärkte Kundenwerbung. So ist die Erhöhung des Kundenumsatzes und die Bindung der Bestandskunden vorrangiges Ziel der Energieversorger.