Rheinische NETZGesellschaft kurz vor Gründung
Ein neues, von rheinischen Energieversorgern getragenes Netzbetriebsunternehmen steht kurz vor seiner Gründung. "Diese neue Gesellschaft nimmt die vom Gesetzgeber festgelegten Aufgaben eines unabhängigen Netzbetreibers wahr", so Volker Staufert, Vorstandsmitglied beim Mitinitiator Rheinenergie AG. EU und Bundesregierung haben von Stromversorgern eine Trennung von Netzbetrieb, Stromerzeugung und –verkauf gefordert (sog. Unbundling).
Aufgabe des Unternehmens mit dem Namen Rheinische NETZGesellschaft (RNG) soll es sein, den Anbietern eine diskriminierungsfreie Nutzung der Strom- und Gasnetze zu ermöglichen. Durch das Gemeinschaftsprojekt werde das Know-how der beteiligten Unternehmen gebündelt und die Kosten auf mehrere Schultern verteilt, betonte Staufert.
An der RNG beteiligen sich nach derzeitigem Stand neben der RheinEnergie AG die Belkaw in Bergisch Gladbach, die EVL in Leverkusen, die Stadtwerke Leichlingen, die Aggergas und die Aggerstrom im Oberbergischen und die GVG Rhein-Erft in Hürth. Gespräche mit der EnW Bonn GmbH (Stadtwerke Bonn) und den Stadtwerken Troisdorf laufen. Die RNG soll aber offen sein für weitere Gesellschafter, die eine Zusammenarbeit beim "Unbundling" für sinnvoll erachten.
Aufgabe des Unternehmens mit dem Namen Rheinische NETZGesellschaft (RNG) soll es sein, den Anbietern eine diskriminierungsfreie Nutzung der Strom- und Gasnetze zu ermöglichen. Durch das Gemeinschaftsprojekt werde das Know-how der beteiligten Unternehmen gebündelt und die Kosten auf mehrere Schultern verteilt, betonte Staufert.
An der RNG beteiligen sich nach derzeitigem Stand neben der RheinEnergie AG die Belkaw in Bergisch Gladbach, die EVL in Leverkusen, die Stadtwerke Leichlingen, die Aggergas und die Aggerstrom im Oberbergischen und die GVG Rhein-Erft in Hürth. Gespräche mit der EnW Bonn GmbH (Stadtwerke Bonn) und den Stadtwerken Troisdorf laufen. Die RNG soll aber offen sein für weitere Gesellschafter, die eine Zusammenarbeit beim "Unbundling" für sinnvoll erachten.