Rückgang des Energieverbrauchs prognostiziert
Bis zum Jahr 2030 wird der Energieverbrauch in Deutschland nachhaltig zurückgehen. Das hat eine vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) in Auftrag gegebene Prognose des Energiewirtschaftlichen Institutes der Uni Köln ergeben. Die Wissenschaftler rechnen mit einem Verbrauchsrückgang von 15 %. Hauptgrund hierfür sind effizientere Techniken und Elektrogeräte. Im privaten Bereich wird vor allem der Heizenergieverbrauch durch sanierte Gebäude und wirkungsvollere Wärmeanlagen zurückgehen.
Etwa alle fünf Jahre beauftragt das BMWA unabhängige Institute mit einer Referenzprognose zum Bild der zukünftigen Energieversorgung. Hierbei stellen die Gutachter auch die Entwicklung auf den Energiemärkten dar. Neben dem sinkenden Energieverbrauch haben die Gutachter auch herausgefunden, dass sich der Energiebedarf von der Wirtschaftsleistung entkoppelt. Trotz der Senkung des Energieverbrauchs um 15 % bis 2030 wird das Bruttoinlandsprodukt im selben Zeitraum um 50 % wachsen. Auch der Energiemix wird sich stark verändern. Die Kernenergie wird nach und nach verschwinden und der Anteil von Erdgas und erneuerbaren Energien wird um 10 % bzw. 8,1 % deutlich wachsen.
Etwa alle fünf Jahre beauftragt das BMWA unabhängige Institute mit einer Referenzprognose zum Bild der zukünftigen Energieversorgung. Hierbei stellen die Gutachter auch die Entwicklung auf den Energiemärkten dar. Neben dem sinkenden Energieverbrauch haben die Gutachter auch herausgefunden, dass sich der Energiebedarf von der Wirtschaftsleistung entkoppelt. Trotz der Senkung des Energieverbrauchs um 15 % bis 2030 wird das Bruttoinlandsprodukt im selben Zeitraum um 50 % wachsen. Auch der Energiemix wird sich stark verändern. Die Kernenergie wird nach und nach verschwinden und der Anteil von Erdgas und erneuerbaren Energien wird um 10 % bzw. 8,1 % deutlich wachsen.