Arbeitsplätze in Wind- und Solarbranche in Gefahr
Nach Ansicht der Umweltorganisation Greenpeace gefährden geplante Veränderungen bei der Förderung der Erneuerbaren Energien Arbeitsplätze in der Solar- und Windkraftbranche. Der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) hat auf seiner Tagung in dieser Woche vorgeschlagen, die garantierte Einspeisevergütung für Ökostrom durch ein Quotenmodell zu ersetzen. Dadurch würde der Strom aber nicht billiger, wie der VDEW behauptet. Ein Blick nach Italien, wo ein solches Modell praktiziert wird, zeige dies. Vielmehr würden kleinere Investoren vom Markt verdrängt.
Genau wie Privatleute, die eine Solaranlage auf ihrem Haus installieren wollen, hätten sie bei dem Quotenmodell keine Investitionssicherheit mehr. Mit der bestehenden Abnahmegarantie des Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) seien dagegen auch in wirtschaftlich schwachen Zeiten beste Voraussetzungen für Investitionen und Arbeitsplatzerhalt gegeben. Nach Angaben von Greenpeace gibt es über 130.000 Arbeitsplätze in der Ökostrombranche.
Genau wie Privatleute, die eine Solaranlage auf ihrem Haus installieren wollen, hätten sie bei dem Quotenmodell keine Investitionssicherheit mehr. Mit der bestehenden Abnahmegarantie des Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) seien dagegen auch in wirtschaftlich schwachen Zeiten beste Voraussetzungen für Investitionen und Arbeitsplatzerhalt gegeben. Nach Angaben von Greenpeace gibt es über 130.000 Arbeitsplätze in der Ökostrombranche.