VEA: Windenergie sorgt für Anstieg der Strompreise
Nach Ansicht des Bundesverbandes der Energie-Abnehmer (VEA) sorgt die Windenergie für steigende Stromspreise. "Nach dem heutigen Stand belastet die Windenergie den Stromkunden doppelt: Einmal über die notwendigen Investitionen für den Netzausbau und die Bereitstellung von Ersatzkapazitäten für Flautezeiten, zum anderen über die Einspeisevergütungen, mit denen sich manch ein Windmüller inzwischen eine "goldene Nase" verdient", erklärt Manfred Panitz, Vorstandsmitglied des Verbandes. Deswegen sei Windkraft zwar ökologisch sinnvoll, jedoch nicht ökonomisch.
Zudem würde der Zwang zur Abnahme von Windenergie die Sicherheit der Stromversorgung in Frage stellen, denn "je mehr Windenergie genutzt wird, desto größer müssen die Reservekapazitäten sein. Reichen sie nicht aus, kann das Netz im Extremfall zusammenbrechen", so Panitz. Deshalb fordert der Verband ein Umdenken in der Windkraftförderung, da Windenergie derzeit technisch und wirtschaftlich nicht die Rolle in der Energieversorgung spielen könne, die ihr aufgrund der Höhe der Fördermittel zukommen müsste.
Zudem würde der Zwang zur Abnahme von Windenergie die Sicherheit der Stromversorgung in Frage stellen, denn "je mehr Windenergie genutzt wird, desto größer müssen die Reservekapazitäten sein. Reichen sie nicht aus, kann das Netz im Extremfall zusammenbrechen", so Panitz. Deshalb fordert der Verband ein Umdenken in der Windkraftförderung, da Windenergie derzeit technisch und wirtschaftlich nicht die Rolle in der Energieversorgung spielen könne, die ihr aufgrund der Höhe der Fördermittel zukommen müsste.