Klimawandel muss wichtiges Thema für G-8-Gipfel sein

06.07.2005 von
Vom 06.-08. Juli tagen die Regierungschefs der G-8-Staaten in Gleneagles/Schottland. Wichtiges Thema müsse unter anderem ein Maßnahmenplan gegen den Klimawandel sein, fordert der BUND. Als ernst zu nehmendes Geschäftsrisiko bezeichnen Allianz Gruppe und Umweltstiftung WWF den Klimawandel und hoffen ebenfalls auf ein klares Signal vom G-8-Gipfel zur Senkung der Emissionen.

Der G-8-Gipfel müsse konkrete Ergebnisse liefern, so Angelika Zahrnt, Vorsitzende des BUND: CO2-Reduktionziele von 30 Prozent bis 2020 und 80 Prozent bis 2050 (bezogen auf 1990), Maßnahmen zur Förderung der erneuerbaren Energien und zur Steigerung der Energie-Effizienz sowie eine Unterstützung der Entwicklungsländer, die am meisten vom Klimawandel betroffen sind, seien dringend notwendig.

Von den Staats- und Regierungschefs erwarten auch Allianz und WWF klarere politische Rahmenbedingungen, um langfristige Investitionen und die Kreditvergabe für Banken und Anleger anpassen zu können. "Als Investor brauchen wir mehr politische und regulatorische Sicherheit, also ein klares Regelwerk zum Thema Klimawandel.", so Joachim Faber, Vorstandsmitglied der Allianz AG. Durch den Klimawandel entstünden erhebliche Kosten für den Finanzsektor. Robert Napier, Geschäftsführer des WWF in Großbritannien fordert: "Die Staats- und Regierungschefs sollten für die Bekämpfung des gefährlichen Klimawandels einen festen Aktionsplan vorlegen.“

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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