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Strompreise ziehen in ganz Europa an
Der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin, widerspricht der Kritik des Verbandes der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK) an den deutschen Strompreisen. Mit einem Anstieg der Preise für Betriebe mittlerer Größe im Jahr 2004 von knapp fünf Prozent liegt der Preisanstieg für deutsche Betriebe unter dem europäischem Mittel von ca. sieben Prozent. Des Weiteren treiben staatliche Belastungen die deutschen Strompreise zusätzlich hoch. Das erklärte der Hauptgeschäftsführer des VDEW, Eberhard Meller, zur "haltlosen" Kritik des VIK.
Der Preisauftrieb beim Strom an den internationalen Energie- und Rohstoffmärkten wirke sich auch hierzulande aus, obwohl er in Deutschland noch vom vielfältigen Energiemix gedämpft werde. Beispielsweise verzeichneten die Strombörsen in Frankreich und den Niederlanden einen wesentlich stärkeren Preisanstieg als die deutsche Strombörse in Leipzig. In Großbritannien gebe es durch die Verteuerung von Erdgas einen drastischen Anstieg der Großhandelspreise für Strom.
Der Preisauftrieb beim Strom an den internationalen Energie- und Rohstoffmärkten wirke sich auch hierzulande aus, obwohl er in Deutschland noch vom vielfältigen Energiemix gedämpft werde. Beispielsweise verzeichneten die Strombörsen in Frankreich und den Niederlanden einen wesentlich stärkeren Preisanstieg als die deutsche Strombörse in Leipzig. In Großbritannien gebe es durch die Verteuerung von Erdgas einen drastischen Anstieg der Großhandelspreise für Strom.