Tschechien: Einspeisevergütung in Anlehnung an EEG
Bundesumweltminister Jürgen Trittin hat am Montag Verträge für das neue deutsch-tschechische Umweltschutzpilotprojekt "Windpark Rusová" unterzeichnet. Das Bundesumweltministerium (BMU) will sich mit einem Investitionszuschuss von bis zu zwei Millionen Euro an der Finanzierung des Vorhabens beteiligen. Bei Rusová auf der tschechischen Seite des Erzgebirges werden drei Windkraftanlagen errichtet. Es handle sich um die ersten Generatoren mit einer Nennleistung von mehr als zwei Megawatt, die in Tschechien errichtet werden.
Die Tschechische Republik - seit dem 01.05.2004 Mitglied der EU - hat sich verpflichtet, gemäß Richtlinie 2001/77/EG den Anteil Erneuerbarer Energien am inländischen Stromverbrauch von etwa drei Prozent in 2004 auf acht Prozent im Jahre 2010 zu erhöhen. Dazu wurden inzwischen in Tschechien laut BMU die Rahmenbedingungen für den Ausbau der erneuerbaren Energien verbessert. Das Parlament verabschiedete kürzlich ein Gesetz, das die Höhe der Einspeisevergütung für Windstrom nach dem Vorbild des deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) regelt.
Die Tschechische Republik - seit dem 01.05.2004 Mitglied der EU - hat sich verpflichtet, gemäß Richtlinie 2001/77/EG den Anteil Erneuerbarer Energien am inländischen Stromverbrauch von etwa drei Prozent in 2004 auf acht Prozent im Jahre 2010 zu erhöhen. Dazu wurden inzwischen in Tschechien laut BMU die Rahmenbedingungen für den Ausbau der erneuerbaren Energien verbessert. Das Parlament verabschiedete kürzlich ein Gesetz, das die Höhe der Einspeisevergütung für Windstrom nach dem Vorbild des deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) regelt.