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E.ON stellt Modell für Anreizregulierung vor
Der Stromversorger E.ON hat zusammen mit den Beratungsunternehmen E-Bridge Consulting und The Battle Group ein Modell für die Anreizregulierung entworfen. Mit dem Produktivitätssteigerungsmodell „Pro+“Modell sollen einerseits die Netzbetreiber ihre Produktivität steigern und damit die Kosten für den Netzbetrieb und die Netzentgelte senken können. Andererseits soll durch die Berücksichtigung von Investitionen in die Netze die Versorgungssicherheit gewährleistet werden. Außerdem sieht das Modell vor, aus Investitionen resultierende Kapital- und Betriebskosten unterschiedlich zu behandeln. Dabei muss dann jeder Netzbetreiber das Investitionsbudget mit der Bundesnetzagentur abstimmen, um die nötige Investitionssicherheit zu erhalten.
Durch die Festsetzung von Höchstgrenzen für Betriebskosten möchte das Modell gezielte Anregungen für eine ständige Senkung dieser Kosten geben. Für den Netzbetreiber soll sich daraus der Reiz ergeben, seine Produktivität überdurchschnittlich zu steigern, da die Gewinne aus den Unterschreitungen der Höchstgrenze bei ihm verbleiben würden. So würde nach Meinung von E.ON ein Wettbewerb entstehen, von dem die Netzkunden durch sinkende Entgelte profitieren würden.
Durch die Festsetzung von Höchstgrenzen für Betriebskosten möchte das Modell gezielte Anregungen für eine ständige Senkung dieser Kosten geben. Für den Netzbetreiber soll sich daraus der Reiz ergeben, seine Produktivität überdurchschnittlich zu steigern, da die Gewinne aus den Unterschreitungen der Höchstgrenze bei ihm verbleiben würden. So würde nach Meinung von E.ON ein Wettbewerb entstehen, von dem die Netzkunden durch sinkende Entgelte profitieren würden.