EEG nicht für hohe Strompreise verantwortlich
Das Bundesministerium für Umwelt (BMU) hält die Vorwürfe der Stromversorger gegen das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für unhaltbar. Diese begründeten ihre Preiserhöhungen in den letzten Jahren mit den gestiegenen Belastungen durch das EEG. Nach Meinung der Stromunternehmen würden die erneuerbaren Energien zu hoch subventioniert und seien außerdem zu teuer und zu unwirtschaftlich.
Das BMU sieht den hauptsächlichen Anteil an der Strompreissteigerung bei den Kosten für Stromerzeugung und -transport. Diese werden voraussichtlich in diesem Jahr einen Anteil von 85 Prozent erreichen. Des Weiteren würden die Netznutzungsentgelte, die in Deutschland 30 bis 40 Prozent des Strompreises ausmachen, weit über dem Durchschnitt der Europäischen Union liegen. Der Anteil der erneuerbaren Energien am Haushaltsstrompreis sei außerdem vernachlässigbar gering.
Das BMU sieht den hauptsächlichen Anteil an der Strompreissteigerung bei den Kosten für Stromerzeugung und -transport. Diese werden voraussichtlich in diesem Jahr einen Anteil von 85 Prozent erreichen. Des Weiteren würden die Netznutzungsentgelte, die in Deutschland 30 bis 40 Prozent des Strompreises ausmachen, weit über dem Durchschnitt der Europäischen Union liegen. Der Anteil der erneuerbaren Energien am Haushaltsstrompreis sei außerdem vernachlässigbar gering.