Strompreise werden zum Jobkiller
Nach Ansicht der WirtschaftsVereinigung Metalle (WVM) beweist die Schließung der Aluminiumhütte in Hamburg, dass die deutschen Strompreise aktiv zur Vernichtung der energieintensiven Industrien und tausender wertvoller Arbeitsplätze beitragen. Die Dachorganisation der deutschen Nichteisen-Metallindustrie forderte ein unverzügliches Einschreiten der Politik. Diese solle alle Möglichkeiten nutzen, um wettbewerbsgerechte Strompreise für die deutsche Industrie zu gewährleisten.
Besonderen Handlungsbedarf sieht Martin Kneer, WVM-Hauptgeschäftsführer, bei der Einpreisung der Emissionszertifikate für das Klimagas Kohlendioxid in die Strompreise, welche zum Großteil im Frühjahr kostenlos an die Kraftwerksbetreiber ausgegeben wurden. Daher seien die Kosten von etwa 15 Euro je Megawattstunde massiv zu kritisieren. Kneer forderte die Stromversorger auf, schnellstens Angebote über industriegerechte Strompreise zu unterbreiten, da es den Standort überfordert, wenn Stromkonzerne höchste Renditen erwirtschaften und gleichzeitig Arbeitsplätze und Produktionstechniken mit weltweit höchster Effizienz und Umweltverträglichkeit vernichtet werden.
Besonderen Handlungsbedarf sieht Martin Kneer, WVM-Hauptgeschäftsführer, bei der Einpreisung der Emissionszertifikate für das Klimagas Kohlendioxid in die Strompreise, welche zum Großteil im Frühjahr kostenlos an die Kraftwerksbetreiber ausgegeben wurden. Daher seien die Kosten von etwa 15 Euro je Megawattstunde massiv zu kritisieren. Kneer forderte die Stromversorger auf, schnellstens Angebote über industriegerechte Strompreise zu unterbreiten, da es den Standort überfordert, wenn Stromkonzerne höchste Renditen erwirtschaften und gleichzeitig Arbeitsplätze und Produktionstechniken mit weltweit höchster Effizienz und Umweltverträglichkeit vernichtet werden.