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Europas Stromverbrauch wächst langsamer
Der Stromverbrauch in Europa ist 2004 gegenüber dem Vorjahr um 1,7% auf 2.434 Mrd. kWh gestiegen, so der Verband der europäischen Übertragungsnetzbetreiber (UCTE) in seinem Jahresbericht 2004. Aufgrund des milden Wetters erhöhte sich der Stromverbrauch weniger stark als in den Jahren zuvor (2003: +3%, 2002: +2,4%), teilte die UCTE mit.
Am stärksten habe der Stromverbrauch in Spanien, Griechenland, Polen, Rumänien und der Tschechischen Republik zugelegt. Durchschnittlich 11,5 % des nationalen Verbrauchs in den 22 europäischen Staaten wird mit Stromimporten aus anderen UCTE-Ländern gedeckt.
Die installierte Kapazität in Europa erhöhte sich im Jahr 2004 um 24,1 GW auf rund 593 GW. Zugebaut wurden laut UCTE hauptsächlich Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen und Kraftwerke zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen. Besonders in Deutschland und Spanien habe sich die zunehmende Stromproduktion aus Windkraft signifikant auf den Betrieb der Stromnetze ausgewirkt. Insgesamt kam es im vergangenen Jahr laut dem UCTE-Netzbericht nicht zu kritischen Netz-Engpässen wie in 2003.
Am stärksten habe der Stromverbrauch in Spanien, Griechenland, Polen, Rumänien und der Tschechischen Republik zugelegt. Durchschnittlich 11,5 % des nationalen Verbrauchs in den 22 europäischen Staaten wird mit Stromimporten aus anderen UCTE-Ländern gedeckt.
Die installierte Kapazität in Europa erhöhte sich im Jahr 2004 um 24,1 GW auf rund 593 GW. Zugebaut wurden laut UCTE hauptsächlich Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen und Kraftwerke zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen. Besonders in Deutschland und Spanien habe sich die zunehmende Stromproduktion aus Windkraft signifikant auf den Betrieb der Stromnetze ausgewirkt. Insgesamt kam es im vergangenen Jahr laut dem UCTE-Netzbericht nicht zu kritischen Netz-Engpässen wie in 2003.