EON: Staat ist schuld an hohen Strompreisen
Der Stromkonzern EON schiebt die Schuld an den hohen Strompreisen dem Staat zu. Mit 42 Prozent sei der deutsche Staatsanteil am Strompreis besonders hoch. Andere europäische Länder hätten einen wesentlich niedrigeren Staatsanteil. Der Preis werde sich aber mindern, wenn Deutschland wieder mehr Kraftwerkskapazitäten schaffen würde, sagte EON-Konzernvorstand Johannes Teyssen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). Die hohen Preise würden Investitionen in den erneuerungsbedürftigen Kraftwerkspark attraktiv machen. Bis jetzt halten sich die Konzerne aber mit dem Bau neuer und moderner Anlagen zurück.
Der EON-Konzern ist der Meinung, dass der deutsche Strommarkt auch trotz der hohen Kosten für private und gewerbliche Abnehmer funktioniert. „Wie an anderen Märkten gibt es am Strommarkt gute und schlechte Tendenzen, aber keinen Hinweis darauf, dass der Markt nicht funktioniert“, so Thyssen. Gleichzeitig räumte er aber ein, dass die hohen Strompreise die Wirtschaft belasten. Könnten die Unternehmen die gestiegenen Einkaufspreise nicht oder nur teilweise an die Kunden weitergeben, drohen ihnen Umsatzverluste.
Der EON-Konzern ist der Meinung, dass der deutsche Strommarkt auch trotz der hohen Kosten für private und gewerbliche Abnehmer funktioniert. „Wie an anderen Märkten gibt es am Strommarkt gute und schlechte Tendenzen, aber keinen Hinweis darauf, dass der Markt nicht funktioniert“, so Thyssen. Gleichzeitig räumte er aber ein, dass die hohen Strompreise die Wirtschaft belasten. Könnten die Unternehmen die gestiegenen Einkaufspreise nicht oder nur teilweise an die Kunden weitergeben, drohen ihnen Umsatzverluste.