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Ennepe-Ruhr-Kommunen starten Energiecontracting
Die Kommunen Schwelm, Ennepetal und Gevelsberg unterzeichneten heute einen Vertrag über rund 10 Millionen Euro für die energetische Ausstattung ihrer Liegenschaften. Dies wurde durch ein gemeinsames Contracting-Modellprojekt möglich, das die Städte mit Unterstützung der Energieagentur NRW entwickelten. Das Trio kann auf diese Weise circa 1,5 Millionen Euro über die Laufzeit von 15 Jahren sparen.
Der regionale Energieversorger AVU übernimmt dabei die Sanierung der Energieversorgungs- und Heizungsanlagen und die spätere Belieferung mit Wärme von 28 kommunalen Liegenschaften. Der Einsatz von Energieeffizienztechnik lässt die Betriebskosten soweit sinken, dass der nötige Spielraum zur Refinanzierung der Investitionen für den Contractor entsteht. Erst gemeinsam erreichten die drei Städte ein Auftragsvolumen, das die Attraktivität für Contractoren deutlich erhöht.
Immer häufiger übertragen Kommunen und Unternehmen die energetischen Sanierungsmaßnahmen von Objekten und deren Energiebewirtschaftung für eine festgelegte Laufzeit an eine externe Contracting-Firma. Der Kunde zahlt dann nur noch für das benötigte Endprodukt, zum Beispiel Wärme. Da leere öffentliche Kassen kaum langfristige Investitionen zulassen, profitieren die Kommunen von dieser Zusammenarbeit. Das Modellprojekt "Contracting im Verbund kleiner und mittlerer Kommunen in NRW" zielt darauf ab, Größenvorteile, die sonst einwohnerstarken Metropolen vorbehalten schienen, auch in kleinen Gemeinden zu realisieren. Die Kooperation der Ennepe-Ruhr-Kommunen erhielt im Rahmen des Aktionsprogramms 2000-plus eine Förderung von 24.000 Euro.
Starthilfe für die Planung, Ausschreibung und die Suche nach kompetenten Projektpartnern können Städte unentgeltlich bei den Beratungsexperten der Energieagentur NRW abrufen.
Der regionale Energieversorger AVU übernimmt dabei die Sanierung der Energieversorgungs- und Heizungsanlagen und die spätere Belieferung mit Wärme von 28 kommunalen Liegenschaften. Der Einsatz von Energieeffizienztechnik lässt die Betriebskosten soweit sinken, dass der nötige Spielraum zur Refinanzierung der Investitionen für den Contractor entsteht. Erst gemeinsam erreichten die drei Städte ein Auftragsvolumen, das die Attraktivität für Contractoren deutlich erhöht.
Immer häufiger übertragen Kommunen und Unternehmen die energetischen Sanierungsmaßnahmen von Objekten und deren Energiebewirtschaftung für eine festgelegte Laufzeit an eine externe Contracting-Firma. Der Kunde zahlt dann nur noch für das benötigte Endprodukt, zum Beispiel Wärme. Da leere öffentliche Kassen kaum langfristige Investitionen zulassen, profitieren die Kommunen von dieser Zusammenarbeit. Das Modellprojekt "Contracting im Verbund kleiner und mittlerer Kommunen in NRW" zielt darauf ab, Größenvorteile, die sonst einwohnerstarken Metropolen vorbehalten schienen, auch in kleinen Gemeinden zu realisieren. Die Kooperation der Ennepe-Ruhr-Kommunen erhielt im Rahmen des Aktionsprogramms 2000-plus eine Förderung von 24.000 Euro.
Starthilfe für die Planung, Ausschreibung und die Suche nach kompetenten Projektpartnern können Städte unentgeltlich bei den Beratungsexperten der Energieagentur NRW abrufen.