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Osten leidet stärker unter hohen Strompreisen
Durch die hohen Strompreise droht Ostdeutschland die Abwanderung der dort ansässigen Unternehmen. Die Nutzung der Stromnetze ist in den neuen Bundesländern 18,6 Prozent teurer als in den alten Ländern, hat der Verband der industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK) errechnet. „Für den Osten ist das ein echter Standortnachteil“, sagte Thomas Adam vom VIK dem Tagesspiegel.
Unternehmen in Ostdeutschland müssen im Schnitt 8,3 Cent pro kWh zahlen. Wie der Arbeitgeberverband Sachsenmetall ermittelte, wären es in Polen nur 4,6 Cent je kWh und in Tschechien sogar nur 4,1 Cent. Nur in Italien ist Strom teurer.
Als Grund für die höheren Strompreise in den neuen Bundesländern gibt das Institut der deutschen Wirtschaft die Investitionen in die ostdeutschen Stromnetze nach der Wiedervereinigung an. Dieses Geld müsse nun wieder rein kommen.
Unternehmen in Ostdeutschland müssen im Schnitt 8,3 Cent pro kWh zahlen. Wie der Arbeitgeberverband Sachsenmetall ermittelte, wären es in Polen nur 4,6 Cent je kWh und in Tschechien sogar nur 4,1 Cent. Nur in Italien ist Strom teurer.
Als Grund für die höheren Strompreise in den neuen Bundesländern gibt das Institut der deutschen Wirtschaft die Investitionen in die ostdeutschen Stromnetze nach der Wiedervereinigung an. Dieses Geld müsse nun wieder rein kommen.