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Geringe Wechselbereitschaft der Mittelständler
Die meisten mittelständischen Unternehmen machen von der Deregulierung des Strommarktes keinen Gebrauch. Lediglich 16 Prozent der deutschen Mittelständler haben bereits den Stromanbieter gewechselt. Dabei ist die Wechselbereitschaft mit 27 Prozent beim Einzelhandel am höchsten, während im Baugewerbe nur 4 Prozent den Stromanbieter wechselten. Allerdings geben 68 Prozent der Firmenchefs an, offen für einen Wechsel zu sein. 49 Prozent wollen ganz sicher, 32 Prozent wollen eventuell zu einem anderen Stromunternehmen wechseln. Dass die Preise von neuen Anbietern auf die Dauer ähnlich oder sogar niedriger sein werden als bei den etablierten Anbietern, sind sich 87 Prozent der Befragten sicher. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage, welche das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag des Stromanbieters Watt Deutschland und des Magazins impulse durchführte.
Demnach ist das Vertrauen der mittelständischen Unternehmen in die neue Bundesnetzagentur noch gering. So glauben nur 32 Prozent, dass es der neuen Behörde gelingen wird, die noch vorhandenen Wettbewerbshürden abzubauen. 41 Prozent glauben dies dagegen nicht und 27 Prozent trauen sich keine Einschätzung zu. Allerdings sind sich 59 Prozent der Befragten sicher, in Zukunft von den Auswirkungen der Deregulierung zu profitieren.
Demnach ist das Vertrauen der mittelständischen Unternehmen in die neue Bundesnetzagentur noch gering. So glauben nur 32 Prozent, dass es der neuen Behörde gelingen wird, die noch vorhandenen Wettbewerbshürden abzubauen. 41 Prozent glauben dies dagegen nicht und 27 Prozent trauen sich keine Einschätzung zu. Allerdings sind sich 59 Prozent der Befragten sicher, in Zukunft von den Auswirkungen der Deregulierung zu profitieren.