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Kritik an Stromkonzernen wegen hoher Gewinne
Verbraucherschützer haben die Energieunternehmen E.ON und EnBW wegen ihrer deutlich höheren Gewinne scharf kritisiert. „Das ist kein redlich verdientes Geld. Die Konzerne haben es den Kunden unter Missbrauch ihrer Monopolstellung abgenommen“, sagte Aribert Peters vom Bund der Energieverbraucher dem Tagesspiegel.
Unter anderem warf Peters den Stromkonzernen E.ON, EnBW, RWE und Vattenfall Europe vor, sich die Übertragungsnetze in Deutschland komplett untereinander aufgeteilt zu haben. Auch würden die vier Unternehmen für mehr als 80 Prozent der gesamten Stromerzeugung stehen. "Wenn die Konzerne kostengerechte Preise verlangen würden, wie es auf echten Wettbewerbsmärkten üblich ist, dann könnten die Stromtarife um 20 bis 30 Prozent sinken", meint Peters.
Unter anderem warf Peters den Stromkonzernen E.ON, EnBW, RWE und Vattenfall Europe vor, sich die Übertragungsnetze in Deutschland komplett untereinander aufgeteilt zu haben. Auch würden die vier Unternehmen für mehr als 80 Prozent der gesamten Stromerzeugung stehen. "Wenn die Konzerne kostengerechte Preise verlangen würden, wie es auf echten Wettbewerbsmärkten üblich ist, dann könnten die Stromtarife um 20 bis 30 Prozent sinken", meint Peters.