Heizen und Kühlen mit erneuerbaren Energien
Der Industrie-Ausschuss des Europäischen Parlaments stimmte parteiübergreifend für die Initiative, eine Europäische Richtlinie im Bereich Heizen und Kühlen aus Erneuerbaren Energien zu entwickeln.
Steigende Energiepreise und Klimakatastrophen verdeutlichten, dass es ökonomisch und ökologisch nicht mehr zu verantworten sei, sich von Öl und Gas abhängig zu machen. Eine europaweite Förderung würde die Wachstumsbranche der Erneuerbaren Energien stärken und für sinkende Preise bei den Technologien sorgen, erläuterte Mechthild Rothe (SPD), Mitglied des Europäischen Parlaments. Derzeit würden nur einzelne unzureichende und haushaltsabhängige Förderprogramme realisiert. Eine geringe Marktdurchdringung der Technologien für den Wärme- und Kältesektor sei der Hauptgrund dafür, dass der angestrebte 12-prozentige Anteil von erneuerbaren Energien am Gesamtverbrauch Europas bis 2010 schwer erreichbar scheint, so die Energieexpertin.
Für Wärme und Kälte wird laut Rothe in Europa deutlich mehr Energie verbraucht als für Stromerzeugung oder im Transportsektor. Rund 40 Prozent der gesamten Endenergienachfrage seien auf das Heizen und Kühlen zurückzuführen, in einem typischen deutschen Haushalt seien es 57 Prozent. Solarwärme, Biomasse und Geothermie könnten große Mengen an fossilen Brennstoffen ersetzen und somit den Ausstoß an Schadstoffen, wie CO2 und Stickoxiden reduzieren sowie die Versorgungssicherheit erhöhen. Mechtild Rothe hat deshalb im Europäischen Parlament vorgeschlagen, mit einem Initiativbericht die EU-Kommission zur Vorlage eines europäischen Gesetzes für die Förderung der erneuerbaren Energien für Wärme- und Kälte aufzufordern. Mit dieser Initiative ist ein erster Schritt getan, nach Richtlinien für EE-Elektrizität und Biotreibstoffe auch den Bereich EE-Wärme und Kälte legislativ zu stärken, so Rothe abschließend.
Steigende Energiepreise und Klimakatastrophen verdeutlichten, dass es ökonomisch und ökologisch nicht mehr zu verantworten sei, sich von Öl und Gas abhängig zu machen. Eine europaweite Förderung würde die Wachstumsbranche der Erneuerbaren Energien stärken und für sinkende Preise bei den Technologien sorgen, erläuterte Mechthild Rothe (SPD), Mitglied des Europäischen Parlaments. Derzeit würden nur einzelne unzureichende und haushaltsabhängige Förderprogramme realisiert. Eine geringe Marktdurchdringung der Technologien für den Wärme- und Kältesektor sei der Hauptgrund dafür, dass der angestrebte 12-prozentige Anteil von erneuerbaren Energien am Gesamtverbrauch Europas bis 2010 schwer erreichbar scheint, so die Energieexpertin.
Für Wärme und Kälte wird laut Rothe in Europa deutlich mehr Energie verbraucht als für Stromerzeugung oder im Transportsektor. Rund 40 Prozent der gesamten Endenergienachfrage seien auf das Heizen und Kühlen zurückzuführen, in einem typischen deutschen Haushalt seien es 57 Prozent. Solarwärme, Biomasse und Geothermie könnten große Mengen an fossilen Brennstoffen ersetzen und somit den Ausstoß an Schadstoffen, wie CO2 und Stickoxiden reduzieren sowie die Versorgungssicherheit erhöhen. Mechtild Rothe hat deshalb im Europäischen Parlament vorgeschlagen, mit einem Initiativbericht die EU-Kommission zur Vorlage eines europäischen Gesetzes für die Förderung der erneuerbaren Energien für Wärme- und Kälte aufzufordern. Mit dieser Initiative ist ein erster Schritt getan, nach Richtlinien für EE-Elektrizität und Biotreibstoffe auch den Bereich EE-Wärme und Kälte legislativ zu stärken, so Rothe abschließend.