VEA fordert verlängerte Laufzeiten für Kernkraftwerke
Der Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V. (VEA) unterstützt die Forderung nach einer Laufzeitverlängerung für die deutschen Kernkraftwerke, wie sie aktuell im Bundestagswahlkampf diskutiert wird. „Der von Rot-Grün verabschiedete Atomausstieg ist zu kurzfristig und deshalb gar nicht realisierbar“, so Manfred Panitz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des VEA. „Zurzeit kommt knapp ein Drittel des deutschen Stroms aus Kernenergie. Das ist innerhalb der verbleibenden Laufzeiten der Kernkraftwerke ökonomisch und ökologisch nicht sinnvoll kompensierbar.“ Thermische Kraftwerke mit Kohle oder Gas kämen dafür nicht in Frage, weil sie die Einhaltung des Klimaschutzabkommens von Kyoto unmöglich machen würden. „Den Ausstieg aus der Kernkraft durch enorme Mengen an C02 zu ersetzen, macht keinen Sinn.“
Die Verlängerung der Laufzeiten gäbe den Betreibern größere Spielräume beim Bau alternativer Kraftwerke und bei den dafür erforderlichen Investitionen. „Die daraus resultierenden Einsparungen müssen unbedingt an die unter der hohen Strompreislast leidenden Wirtschaft weitergegeben werden“, fordert Panitz. Es müsse unbedingt verhindert werden, dass noch weitere Unternehmen den Standort Deutschland verließen mit der Folge, dass zusätzliche Arbeitsplätze verloren gingen. Damit liegt der VEA auf einer Linie mit dem Bremer Energie-Institut. Wie dessen Leiter Wolfgang Pfaffenberger hält auch Panitz die Windenergie für wenig geeignet, Kernkraftwerke zu ersetzen: „Dafür brauchen wir zuverlässigere Energiearten.“
Die Verlängerung der Laufzeiten gäbe den Betreibern größere Spielräume beim Bau alternativer Kraftwerke und bei den dafür erforderlichen Investitionen. „Die daraus resultierenden Einsparungen müssen unbedingt an die unter der hohen Strompreislast leidenden Wirtschaft weitergegeben werden“, fordert Panitz. Es müsse unbedingt verhindert werden, dass noch weitere Unternehmen den Standort Deutschland verließen mit der Folge, dass zusätzliche Arbeitsplätze verloren gingen. Damit liegt der VEA auf einer Linie mit dem Bremer Energie-Institut. Wie dessen Leiter Wolfgang Pfaffenberger hält auch Panitz die Windenergie für wenig geeignet, Kernkraftwerke zu ersetzen: „Dafür brauchen wir zuverlässigere Energiearten.“