vzbv fordert Energieeffizienz-Offensive
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordert von der Politik, Energieeffizienz zu einer Kernaufgabe zu machen und verlangt gleichzeitig konkrete Ziele und Instrumente. "Mehr Wettbewerb auf dem Strom- und Gasmarkt und eine konsequente Energieeffizienzpolitik wären ein gigantisches Konjunkturprogramm, das die Binnenkonjunktur belebt, die Industrie entlastet und der brachliegenden Baubranche die ersehnten Wachstumsimpulse liefert", meint vzbv-Vorstand Prof. Edda Müller.
Nach Berechnungen des Verbandes muss jeder Haushalt in Deutschland allein für Heizung und Autofahren in diesem Jahr durchschnittlich 650 Euro mehr ausgeben. Steigen auch die Ölpreise weiter, hätte jeder Haushalt noch einmal 100 Euro an Mehrausgaben zu zahlen. "Tatenlosigkeit und bloßes Hoffen auf mehr Wettbewerb und sinkende Preise durch das Einschreiten der Regulierungsbehörde und des Bundeskartellamtes wären fahrlässig", warnt Edda Müller. Vielmehr müsse man vor allem auf Effizienz setzen. So könnte allein durch den Verzicht auf die Stand-by-Funktion an vielen Geräten die Stromproduktion von zwei Kraftwerken überflüssig werden.
Der vzvb hat zu diesem Thema auf seiner Homepage einen Zehn-Punkte-Katalog veröffentlicht. Darin fordert der Verband u. a. eine schnelle Umsetzung der EU-Öko-Designrichtlinie. Durch die in der Richtlinie festgelegten Obergrenzen des Stromverbrauchs dürfen dann nur noch besonders energieeffiziente elektrische Geräte auf den Markt kommen. Außerdem soll der überflüssige Stand-by-Strombedarf auf unter ein Watt begrenzt werden. Des Weiteren verlangt der vzbv die Effizienz-Verbrauchskennzeichnungen auf zwei Kategorien zu reduzieren. Effiziente Geräte, die 50 Prozent unter der Obergrenze liegen, sollen mit „A“ ausgezeichnet werden, um 25 Prozent bessere Geräte erhalten dann „B“ und diejenigen Geräte, die nur die Obergrenze erreichen, bekommen ein „C“. Damit würde das derzeitige „A“-Label künftig in die Kategorie „C“ fallen.
Nach Berechnungen des Verbandes muss jeder Haushalt in Deutschland allein für Heizung und Autofahren in diesem Jahr durchschnittlich 650 Euro mehr ausgeben. Steigen auch die Ölpreise weiter, hätte jeder Haushalt noch einmal 100 Euro an Mehrausgaben zu zahlen. "Tatenlosigkeit und bloßes Hoffen auf mehr Wettbewerb und sinkende Preise durch das Einschreiten der Regulierungsbehörde und des Bundeskartellamtes wären fahrlässig", warnt Edda Müller. Vielmehr müsse man vor allem auf Effizienz setzen. So könnte allein durch den Verzicht auf die Stand-by-Funktion an vielen Geräten die Stromproduktion von zwei Kraftwerken überflüssig werden.
Der vzvb hat zu diesem Thema auf seiner Homepage einen Zehn-Punkte-Katalog veröffentlicht. Darin fordert der Verband u. a. eine schnelle Umsetzung der EU-Öko-Designrichtlinie. Durch die in der Richtlinie festgelegten Obergrenzen des Stromverbrauchs dürfen dann nur noch besonders energieeffiziente elektrische Geräte auf den Markt kommen. Außerdem soll der überflüssige Stand-by-Strombedarf auf unter ein Watt begrenzt werden. Des Weiteren verlangt der vzbv die Effizienz-Verbrauchskennzeichnungen auf zwei Kategorien zu reduzieren. Effiziente Geräte, die 50 Prozent unter der Obergrenze liegen, sollen mit „A“ ausgezeichnet werden, um 25 Prozent bessere Geräte erhalten dann „B“ und diejenigen Geräte, die nur die Obergrenze erreichen, bekommen ein „C“. Damit würde das derzeitige „A“-Label künftig in die Kategorie „C“ fallen.