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Starker Anstieg der Energiepreise für Industriekunden
Die Strompreise für Sondervertragskunden in Industrie und Gewerbe sind seit Ende 2004 stark gestiegen. Durchschnittlich mussten Sondervertragskunden für Strom im August 2005 9,2 Prozent mehr zahlen als im Dezember 2004. Dies teilte das Statistische Bundesamt zur Diskussion um die Energiekosten der Industrie mit.
Zusätzlich haben sich auch die Gaspreise für Industriekunden von Dezember 2004 bis August 2005 um 16,7 Prozent erhöht. Als Ursache wird dafür in erster Linie der starke Anstieg der Heizölpreise gesehen. Mit etwas Verzögerung folgen dieser Entwicklung auch die Erdgaspreise. Den niedrigsten Durchschnittserlös erzielten die Gasversorger aus der Abgabe von Gas an die Industrie im Jahr 1999 mit 1,27 Cent je Kilowattstunde. 2003 erlösten sie mit 2,16 Cent je Kilowattstunde 70 Prozent mehr.
So ist der Durchschnittserlös der Stromversorger im Geschäft mit Sondervertragskunden vor allem in Industrie und Gewerbe von 2000 bis 2003 um 23 Prozent auf 6,28 Cent pro Kilowattstunde gestiegen. Auch der Stromabsatz stieg von 1991 bis 2003 um 28,5 Prozent auf 318,5 Milliarden Kilowattstunden.
Zusätzlich haben sich auch die Gaspreise für Industriekunden von Dezember 2004 bis August 2005 um 16,7 Prozent erhöht. Als Ursache wird dafür in erster Linie der starke Anstieg der Heizölpreise gesehen. Mit etwas Verzögerung folgen dieser Entwicklung auch die Erdgaspreise. Den niedrigsten Durchschnittserlös erzielten die Gasversorger aus der Abgabe von Gas an die Industrie im Jahr 1999 mit 1,27 Cent je Kilowattstunde. 2003 erlösten sie mit 2,16 Cent je Kilowattstunde 70 Prozent mehr.
So ist der Durchschnittserlös der Stromversorger im Geschäft mit Sondervertragskunden vor allem in Industrie und Gewerbe von 2000 bis 2003 um 23 Prozent auf 6,28 Cent pro Kilowattstunde gestiegen. Auch der Stromabsatz stieg von 1991 bis 2003 um 28,5 Prozent auf 318,5 Milliarden Kilowattstunden.