Windenergie bald billigste Stromquelle
Innerhalb von fünf Jahren sanken die Kosten für Strom neuer Windkraftanlagen um 44 Prozent. Und die Preise für den Strom aus Windenergie sinken weiter. „Gründe.. sind zum einen die durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) jährlich sinkenden Einspeisevergütungen für Windstrom und zum anderen die stark steigenden Brennstoffpreise“, erklärt dazu Peter Ahmels, Präsident des Bundesverbands WindEnergie e.V.
Ahmels ist der Ansicht, dass Strom aus Windenergie in einigen Jahren billiger sein wird als Strom aus Kohle oder Kernenergie, spätestens jedoch kommt 2015 der Durchbruch. „Bei der Windenergie sinken die Preise gesetzlich um zwei Prozent pro Jahr plus Inflation. Beim Erdöl etwa weiß man nur, dass es in den letzten 30 Jahren um 1.000 Prozent teurer geworden ist.“, so derWindEnergie-Präsident weiter.
Nach Berechnungen der Uni Kassel haben sich seit 1991 die Stromerzeugungskosten als auch die Höhe der Vergütungen für Windstrom mehr als halbiert. Gleichzeitig förderten die positiven gesetzlichen Rahmenbedingungen eine heute exportorientierte Industrie mit über 60.000 Arbeitsplätzen, die einen Weltmarktanteil von über 50 Prozent hält. Nach Angaben des Elektrizitätswirtschaftsverbands VDEW deckte die Windenergie im ersten Halbjahr 2005 5,5 Prozent des deutschen Bruttostromverbrauchs.
Weitere Kostensenkungen machen den Ersatz alter Windkraftanlagen durch moderne notwendig. Durch dieses so genannte Repowering könnten im besten Fall ein Fünftel der derzeit rund 17.000 Windräder viermal mehr Strom als heute produzieren und den auch noch deutlich günstiger. Allerdings verhindern strenge Abstandsregelungen der Länder diese Effizienzsteigerung und damit auch die allseits gewünschte Entlastung des Landschaftsbildes, so Ahmels weiter.
Ahmels ist der Ansicht, dass Strom aus Windenergie in einigen Jahren billiger sein wird als Strom aus Kohle oder Kernenergie, spätestens jedoch kommt 2015 der Durchbruch. „Bei der Windenergie sinken die Preise gesetzlich um zwei Prozent pro Jahr plus Inflation. Beim Erdöl etwa weiß man nur, dass es in den letzten 30 Jahren um 1.000 Prozent teurer geworden ist.“, so derWindEnergie-Präsident weiter.
Nach Berechnungen der Uni Kassel haben sich seit 1991 die Stromerzeugungskosten als auch die Höhe der Vergütungen für Windstrom mehr als halbiert. Gleichzeitig förderten die positiven gesetzlichen Rahmenbedingungen eine heute exportorientierte Industrie mit über 60.000 Arbeitsplätzen, die einen Weltmarktanteil von über 50 Prozent hält. Nach Angaben des Elektrizitätswirtschaftsverbands VDEW deckte die Windenergie im ersten Halbjahr 2005 5,5 Prozent des deutschen Bruttostromverbrauchs.
Weitere Kostensenkungen machen den Ersatz alter Windkraftanlagen durch moderne notwendig. Durch dieses so genannte Repowering könnten im besten Fall ein Fünftel der derzeit rund 17.000 Windräder viermal mehr Strom als heute produzieren und den auch noch deutlich günstiger. Allerdings verhindern strenge Abstandsregelungen der Länder diese Effizienzsteigerung und damit auch die allseits gewünschte Entlastung des Landschaftsbildes, so Ahmels weiter.