Strompakete ein Jahr im Voraus bezahlen
Gas- und Strompreise sind derzeit so teuer wie nie. Da scheint es nicht verwunderlich, dass Preisangebote für Strompakete über 1.200 kWh, 2.400 kWh oder 3.600 kWh für ein Jahr zu angeblich besonders günstigen Konditionen „sehr verlockend“ klingen, stellt Energieexperte der Verbraucherzentrale Sachsen Roland Pause fest. Daher finden Angebote wie von der FlexStrom GmbH Berlin, wobei der Preis für die gesamte Strommenge pro Jahr im Voraus bezahlt wird, viele Interessenten.
Ein vierteljährlicher Zahlungsrhythmus würde dagegen den Gesamtpreis für den Strom erhöhen. Zudem wird bei einer Vorauszahlung für ein Jahr der Eindruck erweckt, dass der Paketpreis ein Festpreis sei und ohne Preiserhöhungen auskäme. Der Energieexperte warnt, dass dem nicht so ist, „denn im Kleingedruckten steht, dass Preiserhöhungen nicht auszuschließen seien“ und ein Mehrverbrauch bei Tarifpaketen gesondert berechnet und damit doppelt so teuer werden kann. Wenn weniger Strom verbraucht wird, entfallen dagegen etwaige Guthaben. Hinzu kommt die Ungewissheit einer möglichen Insolvenz, wobei das gesamte vorab gezahlte Geld der Kunden verloren gehen würde.
Verbraucherschützer Pause empfiehlt daher den Verbrauchern, eher einen Energiecheck bei ihren elektrischen Haushaltsgeräten durchzuführen. So verbrauchen Geräte im Stand-by-Modus nicht unerhebliche Energiemengen. Vereiste Kühl- und Gefriergeräte, sehr alte elektrische Geräte, falsches Kochen auf dem Elektroherd und unwirtschaftlich betriebene Waschmaschinen tragen ebenfalls zur Energieverschwendung bei.
Welche Beratungseinrichtungen und Beratungsstützpunkte Energieberatung anbieten, ist im Internet unter www.verbraucherzentrale-sachsen.de oder am Auskunftstelefon unter 01805/ 79 77 77 (12 Cent/Minute) montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr zu erfahren.
Ein vierteljährlicher Zahlungsrhythmus würde dagegen den Gesamtpreis für den Strom erhöhen. Zudem wird bei einer Vorauszahlung für ein Jahr der Eindruck erweckt, dass der Paketpreis ein Festpreis sei und ohne Preiserhöhungen auskäme. Der Energieexperte warnt, dass dem nicht so ist, „denn im Kleingedruckten steht, dass Preiserhöhungen nicht auszuschließen seien“ und ein Mehrverbrauch bei Tarifpaketen gesondert berechnet und damit doppelt so teuer werden kann. Wenn weniger Strom verbraucht wird, entfallen dagegen etwaige Guthaben. Hinzu kommt die Ungewissheit einer möglichen Insolvenz, wobei das gesamte vorab gezahlte Geld der Kunden verloren gehen würde.
Verbraucherschützer Pause empfiehlt daher den Verbrauchern, eher einen Energiecheck bei ihren elektrischen Haushaltsgeräten durchzuführen. So verbrauchen Geräte im Stand-by-Modus nicht unerhebliche Energiemengen. Vereiste Kühl- und Gefriergeräte, sehr alte elektrische Geräte, falsches Kochen auf dem Elektroherd und unwirtschaftlich betriebene Waschmaschinen tragen ebenfalls zur Energieverschwendung bei.
Welche Beratungseinrichtungen und Beratungsstützpunkte Energieberatung anbieten, ist im Internet unter www.verbraucherzentrale-sachsen.de oder am Auskunftstelefon unter 01805/ 79 77 77 (12 Cent/Minute) montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr zu erfahren.