BEE: Erneuerbare nicht verantwortlich für Strompreiserhöhung
Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) sieht den Grund für die aktuellen Strompreiserhöhungen nicht bei den Erneuerbaren Energien. "Es ist falsch und dreist von E.ON und RWE, ihre geplanten Strompreiserhöhungen mit der Öko-Stromeinspeisung in Verbindung zu bringen. Die Konzerne wollen damit offensichtlich von ihren satten Unternehmensgewinnen ablenken, die sie nach der letzten Preiserhöhung eingefahren haben. Die aktuellen Strompreissteigerungen können mit vielem begründet werden. An den Erneuerbaren Energien liegt es aber auf jeden Fall nicht“, so BEE-Geschäftsführer Milan Nitzschke. Die Branche der Erneuerbaren Energien hat die Genehmigungsbehörden der Bundesländer deshalb aufgefordert, gegen willkürliche Preisfestsetzungen vorzugehen.
Für die Mehrkosten der Verbraucher sei die Differenz zwischen der Vergütung des Erneuerbare-Energien-Stroms und dem Preis für Strom aus Kohle, Gas und Uran entscheidend. "Die Kostendifferenz sinkt stetig. Während die Preise für herkömmlichen Strom steigen, sind für Erneuerbare Energien per Gesetz sinkende Vergütungen vorgeschrieben“, so Nitschke. Die Mehrkosten für die Erneuerbaren würden deshalb bei nur 2,8 Prozent des Gesamtstrompreises liegen, den die Tarifkunden zahlen. Der BEE hat für die Verbraucher eine Faustformel für dieses Jahr aufgestellt: „Wer in diesem Jahr eine Umlage für Strom aus Erneuerbaren Energien von mehr als 0,54 Cent pro Kilowattstunde (für einen Durchschnittshaushalt sind das etwa 1,80 Euro im Monat) bezahlt, wird abgezockt."
Für die Mehrkosten der Verbraucher sei die Differenz zwischen der Vergütung des Erneuerbare-Energien-Stroms und dem Preis für Strom aus Kohle, Gas und Uran entscheidend. "Die Kostendifferenz sinkt stetig. Während die Preise für herkömmlichen Strom steigen, sind für Erneuerbare Energien per Gesetz sinkende Vergütungen vorgeschrieben“, so Nitschke. Die Mehrkosten für die Erneuerbaren würden deshalb bei nur 2,8 Prozent des Gesamtstrompreises liegen, den die Tarifkunden zahlen. Der BEE hat für die Verbraucher eine Faustformel für dieses Jahr aufgestellt: „Wer in diesem Jahr eine Umlage für Strom aus Erneuerbaren Energien von mehr als 0,54 Cent pro Kilowattstunde (für einen Durchschnittshaushalt sind das etwa 1,80 Euro im Monat) bezahlt, wird abgezockt."