Kritische Prüfung der Anträge für Strompreiserhöhungen
Der Wirtschaftsminister von Hessen, Dr. Alois Rhiel, hat angekündigt, die beantragten Strompreiserhöhungen besonders kritisch zu prüfen. „Hessen wird die beantragten Strompreissteigerungen äußerst kritisch unter die Lupe nehmen. Steigende Strompreise benachteiligen den Wirtschaftsstandort Hessen – sowohl innerhalb als auch außerhalb Deutschlands. Deshalb werde ich jeden Antrag auf höhere Strompreise für das Jahr 2006 sehr restriktiv prüfen lassen“, so Rhiel. Derzeit haben die Mehrzahl der in Hessen ansässigen Stromanbieter Anträge auf höhere Strompreise zum 1. Januar 2006 beim Wirtschaftsministerium gestellt.
Bereits für das Jahr 2005 hatte Rhiel die Hälfte der beantragten Preissteigerungen abgelehnt. So war in Hessen nur ein Preisanstieg von 3,3 Prozent genehmigt worden. Bundesweit betrug der Preisanstieg für dieses Jahr 5 Prozent. Der hessische Wirtschaftminister will auch für 2006 „den engen gesetzlichen Spielraum der Strompreisgenehmigung voll ausnutzen, um Extra-Lasten der Verbraucher so weit wie möglich zu begrenzen.“
Bereits für das Jahr 2005 hatte Rhiel die Hälfte der beantragten Preissteigerungen abgelehnt. So war in Hessen nur ein Preisanstieg von 3,3 Prozent genehmigt worden. Bundesweit betrug der Preisanstieg für dieses Jahr 5 Prozent. Der hessische Wirtschaftminister will auch für 2006 „den engen gesetzlichen Spielraum der Strompreisgenehmigung voll ausnutzen, um Extra-Lasten der Verbraucher so weit wie möglich zu begrenzen.“