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Erzeugerpreise steigen durch hohe Energiekosten
Die anhaltende Verteuerung von Energie lässt auch die Erzeugerpreise steigen. So erhöhten sich die Energiepreise im September 2005 um 17,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat und sorgten so für einen Anstieg der Erzeugerpreise. Besonders die Preise für schweres Heizöl (+ 67,0 Prozent), leichtes Heizöl (+ 38,7 Prozent) und Flüssiggas (+ 22,7 Prozent) stiegen im letzten Monat gegenüber September 2004 an. Aber auch bei Erdöl aus inländischer Förderung (+ 60,9 Prozent), Erdgas (+ 25,4 Prozent), Strom (+ 9,9 Prozent), Kohle (+ 8,9 Prozent), Fernwärme (+ 8,3 Prozent) und Wasser (+ 1,7 Prozent) lagen die Preise im September 2005 deutlich über dem Stand von September 2004. Dies meldet das Statistische Bundesamt.
Insgesamt lag der Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im letzten Monat um 4,9 Prozent höher als im September 2004. Damit wurde die höchste Teuerungsrate seit April 2001 erreicht. Ohne die hohen Energiepreise wäre der Erzeugerpreisindex nur um 1,5 Prozent gestiegen. Im Vergleich zum August 2005 lag der Index um 0,4 Prozent höher.
Insgesamt lag der Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im letzten Monat um 4,9 Prozent höher als im September 2004. Damit wurde die höchste Teuerungsrate seit April 2001 erreicht. Ohne die hohen Energiepreise wäre der Erzeugerpreisindex nur um 1,5 Prozent gestiegen. Im Vergleich zum August 2005 lag der Index um 0,4 Prozent höher.