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Studie prophezeit weitere Fusionen auf dem Energiemarkt
In den nächsten zwölf Monaten wird es durch anhaltend hohe Energiepreise und rückläufige Marktanteile der Energieversorger zu weiteren Firmenübernahmen auf dem europäischen Energiemarkt kommen. Die elf führenden Konzerne in Europa haben laut des aktuellen European Energy Market Observatory-Berichts von Capgemini und Societe Generale Equity die nötige Finanzkraft für Übernahmen. Diese würden aber auch zu weniger Wahlmöglichkeiten für Unternehmen und Verbraucher führen.
Die Studie hat außerdem eine zunehmende Gefährdung der Versorgungssicherheit in Europa festgestellt. So sind die Reservekapazitäten im letzten Jahr gesunken, während gleichzeitig die Investitionen für den Bau von Netzleitungen sowie für andere Infrastrukturmaßnahmen gekürzt wurden. Grund seien die regionalen negativen Wetterverhältnisse in einigen Ländern, meint Bernd Wöllner, Vice President Energy & Utilities bei Capgemini Zentraleuropa. Extreme Wetterbedingungen, wie Kältewellen und anhaltende Trockenheit, würden sich zwangsläufig auch auf den Strompreis auswirken.
Das Unternehmen fordert deshalb, derzeit im Bau befindliche Erzeugungskapazitäten schnell ans Netz zu bringen und die grenzüberschreitenden Durchleitungskapazitäten auszubauen. Des Weiteren sollen die kurzfristigen Mechanismen des internationalen Stromaustausches verbessert werden. Auch längere Laufzeiten von Kernkraftwerken und deren Neubau würden nach Ansicht von Capgemini die Versorgungssicherheit gewährleisten.
Die Studie hat außerdem eine zunehmende Gefährdung der Versorgungssicherheit in Europa festgestellt. So sind die Reservekapazitäten im letzten Jahr gesunken, während gleichzeitig die Investitionen für den Bau von Netzleitungen sowie für andere Infrastrukturmaßnahmen gekürzt wurden. Grund seien die regionalen negativen Wetterverhältnisse in einigen Ländern, meint Bernd Wöllner, Vice President Energy & Utilities bei Capgemini Zentraleuropa. Extreme Wetterbedingungen, wie Kältewellen und anhaltende Trockenheit, würden sich zwangsläufig auch auf den Strompreis auswirken.
Das Unternehmen fordert deshalb, derzeit im Bau befindliche Erzeugungskapazitäten schnell ans Netz zu bringen und die grenzüberschreitenden Durchleitungskapazitäten auszubauen. Des Weiteren sollen die kurzfristigen Mechanismen des internationalen Stromaustausches verbessert werden. Auch längere Laufzeiten von Kernkraftwerken und deren Neubau würden nach Ansicht von Capgemini die Versorgungssicherheit gewährleisten.