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DPG plädiert für längere Laufzeit der Kernenergie
Die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) hat sich für eine längere Laufzeit der Kernkraftwerke ausgesprochen. Damit Deutschland seine Klimaschutzziele nicht verfehlt, sei die Kernenergie auf absehbare Zeit unverzichtbar, meint der DPG-Präsident Knut Urban. Die Studie „Klimaschutz und Energieversorgung in Deutschland 1990 – 2020“ kommt zu dem Schluss, dass bei Fortbestand der Kernenergie der Ausstoß an Treibhausgasen bis 2020 um rund 35 Prozent gegenüber dem Referenzjahr 1990 gesenkt werden kann. Wird der Atomausstieg jedoch wie geplant umgesetzt, sei nur eine Verringerung um etwa 26 Prozent zu erwarten.
Des Weiteren spricht sich der DPG für den Bau solarthermischer Kraftwerke in sonnenreichen Ländern aus. Solche Anlagen nutzen gebündeltes Sonnenlicht zur Stromerzeugung. „Damit lassen sich erhebliche Mengen an Treibhausgasen einsparen“, sagt Walter Blum, Leiter des Arbeitskreises Energie der DPG. Außerdem würde sich Deutschland durch die Errichtung derartiger Kraftwerke Emissionsrechte sichern und neue Energiequellen erschließen.
Des Weiteren spricht sich der DPG für den Bau solarthermischer Kraftwerke in sonnenreichen Ländern aus. Solche Anlagen nutzen gebündeltes Sonnenlicht zur Stromerzeugung. „Damit lassen sich erhebliche Mengen an Treibhausgasen einsparen“, sagt Walter Blum, Leiter des Arbeitskreises Energie der DPG. Außerdem würde sich Deutschland durch die Errichtung derartiger Kraftwerke Emissionsrechte sichern und neue Energiequellen erschließen.