Bayern startet Initiative "Klimafreundliches Bayern"
Die bayrische Umweltstaatssekretärin Emilia Müller will die klimafreundliche Erdwärme (Geothermie) verstärkt nutzen. "Erdwärme nützen heißt Klima schützen. Der Einsatz erdgekoppelter Wärmepumpen anstelle herkömmlicher Ölheizungen senkt den Ausstoß des klimaschädlichen CO2 um bis zu 80 Prozent und gleichzeitig die Betriebs- und Heizkosten bis zur Hälfte", betont Müller. Die geologischen Bedingungen für die Nutzung der oberflächennahen Erdwärme seien in Bayern nahezu überall günstig. Deshalb startete der Freistaat hierzu die landesweite Initiative "Klimafreundliches Bayern".
Damit sollen Bauherren und Planer gezielt auf die Vorzüge von Geothermie für das Heizen und Kühlen von Gebäuden aufmerksam gemacht werden. "Über 85 Prozent des Energieverbrauchs im Haushalt gehen auf Gebäudeheizung und Warmwasser zurück - hier liegt die besondere Stärke der Erdwärmenutzung", erklärt Müller. Derzeit gibt es in ganz Deutschland rund 90.000 Wärmepumpenheizungen, ein Viertel davon in Bayern. Auch bei den erneuerbaren Energien kann Bayern mit 7,8 Prozent den höchsten Anteil verzeichnen. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 3,4 Prozent.
Damit sollen Bauherren und Planer gezielt auf die Vorzüge von Geothermie für das Heizen und Kühlen von Gebäuden aufmerksam gemacht werden. "Über 85 Prozent des Energieverbrauchs im Haushalt gehen auf Gebäudeheizung und Warmwasser zurück - hier liegt die besondere Stärke der Erdwärmenutzung", erklärt Müller. Derzeit gibt es in ganz Deutschland rund 90.000 Wärmepumpenheizungen, ein Viertel davon in Bayern. Auch bei den erneuerbaren Energien kann Bayern mit 7,8 Prozent den höchsten Anteil verzeichnen. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 3,4 Prozent.