Deutschland im- und exportiert den meisten Strom
Im Jahr 2004 war Deutschland mit Ein- und Ausfuhren von insgesamt rund 96 Milliarden Kilowattstunden führend bei den grenzüberschreitenden Stromlieferungen. Dies ermittelte der Verband der Netzbetreiber (VDN). So wurden im letzten Jahr 44,2 Milliarden Kilowattstunden Strom importiert und 51,5 Milliarden Kilowattstunden exportiert.
Grund für Deutschlands Stellung als Stromtransitland Nummer eins sei vor allem die zentrale Lage der Bundesrepublik, meint der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW). "Der deutsche Strommarkt ist weit geöffnet für Lieferungen aus dem Ausland. Die Kapazität der deutschen Kuppelstellen für den grenzüberschreitenden Stromhandel entspricht 2005 bereits 21 Prozent der höchsten Stromnachfrage im Inland. Der 'Verbundgrad' liegt deutlich über der EU-Vorgabe von zehn Prozent der Erzeugungskapazität", erklärt Eberhard Meller, Hauptgeschäftsführer des VDEW.
Grund für Deutschlands Stellung als Stromtransitland Nummer eins sei vor allem die zentrale Lage der Bundesrepublik, meint der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW). "Der deutsche Strommarkt ist weit geöffnet für Lieferungen aus dem Ausland. Die Kapazität der deutschen Kuppelstellen für den grenzüberschreitenden Stromhandel entspricht 2005 bereits 21 Prozent der höchsten Stromnachfrage im Inland. Der 'Verbundgrad' liegt deutlich über der EU-Vorgabe von zehn Prozent der Erzeugungskapazität", erklärt Eberhard Meller, Hauptgeschäftsführer des VDEW.